SPLA und UMA/de: Unterschied zwischen den Seiten

Aus TERRA CLOUD WIKI

(Unterschied zwischen Seiten)

(Die Seite wurde neu angelegt: „<languages/> <translate> SPLA steht für Service Provider License Agreement. <br> Es handelt sich um eine spezielle Lizenzform, bei der man Software Lizenzen mieten und lizenzrechtlich einwandfrei weitervermieten kann. <br> SPLA ermöglicht es, die Lizenzen von Microsoft-Produkten auf monatlicher Basis abzurechnen - und zwar immer nur das, was dem Kunden im jeweiligen Monat an Diensten angeboten wird.<br> <br> Allgemeiner Kontakt SPLA<br> E-Mail: spla@wor…“)
 
(Übernehme Bearbeitung einer neuen Version der Quellseite)
 
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<languages/>
<languages/>
<translate>
== Anmelden an der Securepoint UMA==
SPLA steht für Service Provider License Agreement. <br>
Sofern die Mail-Archivierung gebucht wurde steht Ihnen eine Securepoint UMA in Ihrem Paket zur Verfügung. <br>
Es handelt sich um eine spezielle Lizenzform, bei der man Software Lizenzen mieten und lizenzrechtlich einwandfrei weitervermieten kann. <br>
 
SPLA ermöglicht es, die Lizenzen von Microsoft-Produkten auf monatlicher Basis abzurechnen - und zwar immer nur das, was dem Kunden im jeweiligen Monat an Diensten angeboten wird.<br>
Die Weboberfläche zur Konfiguration kann über die folgende Adresse aufgerufen werden: <br>
<br>
 
Allgemeiner Kontakt SPLA<br>
* '''https://X.X.X.253:11115'''
E-Mail: spla@wortmann.de<br>
 
Telefon: 05744 944-254<br>
Voraussetzung hierfür ist ein aufgebauter VPN Tunnel oder der Aufruf über eine VM innerhalb des Netzwerkes. <br>
<br />
Die Zugangsdaten hierzu lauten „admin“ und das von Ihnen vergebene Kennwort. <br>
<section begin=excludeuma/>
==Konfiguration und Inbetriebnahme Securepoint UMA==
'''<u>Bevor die UMA genutzt werden kann, sind hier noch einige Anpassungen von Ihrer Seite notwendig. </u><br>'''
 
1. VPN Verbindung herstellen <br>
2. Mit dem Administrator im ECP einloggen <br>
 
Benutzername: '''Domäne\Administrator''' <br>
Passwort: das Initialkennwort finden Sie in den [https://wiki.terracloud.de/index.php/Service-Informationen Serviceinformationen] <br>
 
[[Datei:UMA1.png|border|ECP]]<br><br>
 
3. Navigieren Sie zu "Server" und bearbeiten Sie den eingetragenen Exchange. Unter dem Reiter "IMAP4" einmal die Anmeldemethode "Standardauthentifizierung" auswählen. <br>
 
[[Datei:UMA2.png|border|Server IMAP 4]]<br><br>
 
4. Auf dem Exchange bitte einmal in die Computerverwaltung -> Dienste und Anwendungen -> Dienste navigieren <br>
 
[[Datei:UMA3.png|border|Dienste]]<br><br>
 
Dort einmal den Dienst "Microsoft Exchange IMAP4 auf Starttyp "automatisch" setzen und starten. <br>
 
[[Datei:UMA4.png|border|IMAP 4 Dienst]]<br><br>
 
Zudem den Dienst "Microsoft Exchange IMAP4 Back-End" auf Starttyp "automatisch" setzen und starten. <br>
 
[[Datei:UMA5.png|border|IMAP 4 Back-End Dienst]]<br><br>
 
5. Journalpostfach erstellen. Im ECP -> Empfänger -> Postfächer navigieren und ein Postfach (z.B UMA) anlegen. <br>
 
[[Datei:UMA6.png|border|UMA Benutzerpostfach]]<br><br>
 
6. Unter Server -> Datenbanken -> Doppelklick auf die Datenbank -> Wartung. Dort das eben angelegte Postfach (UMA) als Journalempfänger auswählen und bestätigen. <br>
 
[[Datei:UMA7.png|border|Journalpostfach]]<br><br>
 
7. Einmal in die Adminoberfläche der UMA einloggen: <br>
Benutzername: '''admin''' <br>
Passwort: das Initialkennwort finden Sie in den [https://wiki.terracloud.de/index.php/Service-Informationen Serviceinformationen] <br>
Handelt es sich hierbei um eine UMA-Bestellung aus dem alten Portal(portal.terracloud.de), nutzen Sie bitte sofern kein anderes Kennwort von Ihnen angegeben "Terra001!" (ohne Anführungszeichen).<br>
 
[[Datei:UMA8.png|border|Login UMA]]<br><br>
 
8. Dort das Update bestätigen und nach dem Neustart neu einloggen (siehe Schritt 7) <br>
 
[[Datei:UMA9.png|border|Update UMA]]<br><br>
 
9. Navigieren Sie zu Setup -> Konten und klicken Sie dort auf "Beitreten". <br>
 
[[Datei:UMA10.png|border|Setup Konten]]<br><br>


== Microsoft SPLA (Services Provider License Agreement) ==
10. Im nächsten Schritt zum Reiter "Email-Server" wechseln und die zugehörigen E-Mail Domänen eintragen, die archiviert werden sollen. <br>  
ist ein Programm für Service Provider und ISVs (Independent Software Vendors). <br>
Mit diesem Programm können Sie Microsoft Produkte auf monatlicher Basis lizenzieren - im Rahmen eines Vertrages mit drei Jahren Laufzeit - um Software Services und Applications für Ihre Kunden zu hosten. <br>
SPLA bietet eine Vielfalt an Hosting Szenarien, mit denen Sie Ihren Kunden höchst individuelle und robuste Lösungen anbieten können. <br>
Volume Licensing Kunden können ihre Server Applikationen On-Premise sowie in der Cloud lizenzieren. <br>
Letzteres geschieht in der Regel im Rahmen einer qualifizierten Shared-Hardware Umgebung für spezifische Applikationen des Service Providers. <br>
<br>
Was ist der Unterschied zwischen SPLA und den anderen Microsoft Volume Licensing Programmen? <br>
Microsoft Volume Licensing Programme bieten verschiedene Lizenzierungsoptionen zum Erwerb von Microsoft Software Lizenzen für den internen Gebrauch.<br>
Hosting Provider, die ihren Kunden Software Services anbieten möchten und die Software-Lizenzen als Teil ihres Service-Angebots anbieten, sollten SPLA nutzen.<br>
Microsoft SPLA ist das einzige Microsoft Volume Licensing Programm, das es erlaubt, Microsoft Produkte für kommerzielles Hosting zu nutzen.<br>
<br />


== Diese Vorteile bietet Ihnen SPLA ==
[[Datei:UMA15.png|border|E-Mailserver Domänen]]<br><br>
*Customized Service: Erhalten Sie die Flexibilität, Ihren Kunden maßgeschneiderte IT Services durch eine dedizierte oder shared-hosting Umgebung anzubieten.
*"Pay as you go" ohne Vorauszahlung: Zahlen Sie nur für die Lizenzen, die Sie jeden Monat für Ihre Software Services benötigen. Es gibt keine Vorabkosten oder langfristige Commitments.
*Zugang zu den neuesten Produkt Versionen: Stellen Sie Ihren Kunden die aktuellste und leistungsfähigste Plattform zur Verfügung. Laden Sie ganz bequem Ihre Produkte ohne Gebühr von dem Microsoft Volume Licensing Service Center (VLSC) herunter anstatt :physische Medien zu ordern.
*Testen Sie bevor Sie kaufen: Testen und evaluieren Sie Produkte intern bevor Sie sie Ihren Kunden als Service anbieten.
*Installieren Sie direkt beim Kunden: Installieren Sie Microsoft Produkte auf Servern, die bei Ihrem Endkundenstehen - unter Ihrem Management und Ihrer Kontrolle.
*Bieten Sie Demonstrationen und Evaluationen an: Sie haben bis zu 50 User Product Demos für Microsoft Software. Bieten Sie Ihren Kunden kostenfrei einen 60-Tage Test an.
*Alle Ihre Standorte unter einem einzigen Vertrag
*Erweitern Sie Ihre Zielgruppe: Erweitern Sie Ihr Geschäft mithilfe von speziellen Angeboten für akademische Endkunden.
<br />


== SPLA-Vertragspartner werden oder bequem über das TERRA CLOUD Center beziehen ==
11. Anschließend die Daten des "UMA-Postfachs" eintragen und speichern.<br>
Die Wortmann AG bietet Ihnen 2 Bezugswege an. Hier können Sie entscheiden, welchen Weg Sie gehen.<br>
<br>
Sie haben die Möglichkeit SPLA-Lizenzen direkt im TERRA CLOUD Center bei z. B. einer Konfiguration einer virtuellen Maschine zu buchen. <br>
Im Hosting und im IaaS bieten wir alle aktuell von Microsoft bereitgestellten SPLA-Lizenzen an. Ohne SPLA-Vertrag Lizenzen dieser Art zu buchen ist in Deutschland nur bei der Telekom AG und der Wortmann AG möglich.<br>
Die Abrechnung erfolgt mit der TERRA CLOUD Rechnung.<br>
<br>
Wenn Sie SPLA-Lizenzen günstiger, direkt beim Endkunden und noch flexibler auf monatlicher Basis mieten / vermieten möchten, können Sie SPLA-Vertragspartner bei der Wortmann AG werden.<br>
Sie bekommen durch Microsoft selbst den Zugang zu allen aktuell von Microsoft bereitgestellten SPLA-Lizenzen über das VLSC (Volume Licensing Service Center).<br>
Bei dieser Option müssen Sie selbst monatlich an die Wortmann AG reporten, welche Lizenzen Sie nutzen bzw. vermieten. <br>
Hier prüfen wir den Report auf evtl. offensichtliche Lizenzierungsfehler und lösen diese gemeinsam vor der Abgabe des Reports beim Hersteller. <br>


== SPLA Lizenzierung ==
[[Datei:UMA11.png|border|E-Mailserver UMA]]<br><br>
=== User-CAL's bzw. SAL's ===
User-CAL’s so wie Sie diese kennen gibt, es im SaaS und IaaS für die Windows Server nicht.  <br>
Bei der SPLA-Lizenzierung gibt es keine CAL’s mehr sondern nur noch SAL’s. Bei dem Exchange ist es so, dass Sie hier nur die User lizenzieren müssen, die auf den Exchange-Server zugreifen. <br>
Sollte diese VM eine Terminal-Serverumgebung sein, müssten Sie nur noch an die RDS-CAL’s denken. Diese gibt es nach wie vor.
<br />  


== Installation ==
12. Nach der Einrichtung, kann der Login unter https://192.168.145.253:443 getestet werden. <br>
Gilt für alle SPLA-Lizenzen (außer RDS-Benutzer):  <br>
Hier kann folgender Fehler auftreten: <br>
Die Installationsdateien finden Sie im ISO-Format auf unserem FTP-Server (ftp44.terracloud.de). Hierbei ist zu beachten, dass Sie nur explizit innerhalb unseres Rechenzentrums Zugriff auf diesen Server haben. Es sind keine Zugangsdaten nötig um sich auf dem Server anzumelden. Hier können Sie die entsprechende ISO-Datei herunterladen und anschließend die Setup-EXE auf der ISO ausführen.<br>
Installationsanleitung: <br>
- [https://docs.microsoft.com/de-de/Exchange/plan-and-deploy/deploy-new-installations/deploy-new-installations?view=exchserver-2016 Exchange 2016]  <br>
- [https://docs.microsoft.com/de-de/sql/database-engine/install-windows/install-sql-server?view=sql-server-2017 SQL Server 2016]<br>  
- [https://docs.microsoft.com/de-de/sharepoint/install/install Sharepoint 2016]
<br />


== Lizensierung ==
[[Datei:UMA12.png|border|Login Fehler]]<br><br>
=== Microsoft Office Standard / Professional Plus ===
Um Microsoft Office Standard / Professional Plus zu aktivieren, führen Sie die Powershell-Befehle aus, die Sie in der Bereitstellungs-Mail von uns bekommen haben. Es erfolgt eine Aktivierung über unseren KMS-Server. <br>
[https://learn.microsoft.com/de-de/deployoffice/ltsc2021/deploy Deploy Office]
<br />


=== Office-Varianten: ===
13. Wechseln Sie in das UMA - Adminitration Center (https://192.168.145.253:11115) <br>
'''Standard''' <br>
Navigieren Sie hier zu dem Reiter "Administration" -> MDP/IMAP/SMTP <br>
In einer Office Standard Lizenz sind die folgenden Programme und Apps enthalten:<br>
Bitte hier unten auf "Erstellen und Austauschen" klicken. <br>
Word, Excel, PowerPoint, OneNote, Outlook, Publisher, Office Web Apps <br><br>
'''Standard / Professional Plus''' <br>
In einer Office Standard Plus Lizenz sind die folgenden Programme und Apps enthalten:<br>
Word, Excel, PowerPoint, OneNote, Outlook, Publisher, Office Web Apps, <span style="Color:green">Access, InfoPath, Skype for Business</span> <br>
<br />
=== Microsoft Project ===
Um Microsoft Project zu aktivieren, führen Sie die Powershell-Befehle aus, die Sie in der Bereitstellungs-Mail von uns bekommen haben. Es erfolgt eine Aktivierung über unseren KMS-Server.
<br />
=== Microsoft Visio ===
Um Microsoft Visio zu aktivieren, führen Sie die Powershell-Befehle aus, die Sie in der Bereitstellungs-Mail von uns bekommen haben. Es erfolgt eine Aktivierung über unseren KMS-Server.
<br />
=== Microsoft Exchange ===
Bitte wenden Sie sich an den Terra Cloud Support [mailto:support@terracloud.de support@terracloud.de] mit der Angabe der Bestellnummer und des Servernamens auf dem Exchange installiert ist. Der Support wird eine VHD an dem Server anhängen und Ihnen eine Rückmeldung geben. Sie müssen die VHD unter der Datenträgerverwaltung online nehmen und die EXE-Datei ausführen. Die Disk wird automatisch nach 7 Tagen vom System abgehangen.   
<br />
=== Microsoft SQL Server ===
Da die Lizenz in dem ISO enthalten ist, muss SQL nicht gesondert aktiviert werden.
<br />
=== Windows RDS ===
Für die Aktivierung von RDS-Lizenzen wird eine Lizenzserver-ID benötigt um eine Lizenzpaket-ID zu erstellen.
Weitere Informationen zu dem Thema RDS Lizenzen finden Sie [[SPLA#Remote_Desktop_Server_Aktivierung|hier]].
<br />


=== SharePoint ===
[[Datei:UMA13.png|border|Zertifikat]]<br>
Nach der Ausführung des Setups werden Sie aufgefordert einen Produkt Key einzugeben, welchen Sie vom Terra Cloud Support auf Nachfrage erhalten.
[[Datei:UMA14.png|border|Zertifikat]]
<br />


= Remote Desktop Server Aktivierung =
Im Anschluss sollte der Login unter der Benutzeransicht (https://192.168.145.253) möglich sein. <br><br>
== Voraussetzung ==
Eine Terminal-Server Remote Desktop Service - Subscriber Access License (RDS-SAL) ist erforderlich, wenn direkt oder indirekt RDS Funktionen genutzt werden.<br>  
Dazu gehören Funktionen und Dienste die mit aktivierter Remote Desktop Services Rolle genutzt werden:<br>
• Remote Desktop Gateway<br>
• RemoteApp Network Software<br>
• Remote Desktop Web Access<br>
• Remote Web Access<br>
• Remote Desktop Connection Broker<br>
• Remote Desktop Session Host<br>
• Remote Desktop Virtualization Host<br>
• RemoteFX<br>


Um nun technisch festzustellen, ob eine dieser Funktionen genutzt wird, kann im Windows Server geprüft werden, welche Features und Rollen installiert sind:<br>
14. Optional können Sie hier noch diverse Archiv Regeln erstellen <br>
[[Datei:Serverrollen.png|border]]<br>
<br>
[[Datei:Rollendienste.png|border]]<br>
<br>
Auch andere Produkte wie VMWare oder Citrix benötigen eine RDS CAL sofern sie diese o.g. Funktionen nutzen.<br>
Im folgenden Dokument sind Beispielhostnamen verwendet worden, dieses kann von Ihrer bereitgestellten Umgebung abweichen.<br>


== Aktivierung RDS für SPLA Vertrags-Partner==
[[Datei:UMA16.png|border|Archiv Regeln]] <br>
===Einleitung===
Die Aktivierung von Terminal-Server Remote Desktop Service - Subscriber Access Licenses (RDS-SALs) als SPLA-Vertragspartner ist ein entscheidender Schritt, um Microsoft Terminal-Server-Dienste in einer Hosting-Umgebung anzubieten.<br>
Dieser Wiki-Eintrag bietet eine ausführliche Anleitung für SPLA-Vertragspartner, wie sie RDS-SALs aktivieren und in ihrem monatlichen SPLA-Reporting korrekt erfassen können.<br>


===Schritte zur Aktivierung von Terminal-Server RDS-SALs===
== FAQ ==
;1. SPLA-Vertragsnummer:
:Als SPLA-Vertragspartner verfügen Sie über eine eindeutige SPLA-Vertragsnummer, die für die Lizenzierung und Abrechnung verwendet wird. Stellen Sie sicher, dass Sie diese Nummer zur Hand haben.
;2. Terminal-Server-Rolle aktivieren:
:Loggen Sie sich auf dem Terminal-Server-Host ein und öffnen Sie die Server Manager-Anwendung. Navigieren Sie zu den "Rollen" und "Funktionen" und wählen Sie die Terminal-Server-Rolle zur Aktivierung aus.
;3. Eingabe der SPLA-Vertragsnummer:
:Im Aktivierungsvorgang der Terminal-Server-Rolle werden Sie aufgefordert, Ihre SPLA-Vertragsnummer einzugeben. Stellen Sie sicher, dass diese Nummer korrekt und ohne Fehler eingegeben wird, da sie zur Identifizierung Ihres Vertrags und der damit verbundenen RDS-SALs verwendet wird.
;4. Services Provider License Agreement (SPLA) wählen:
:Wählen Sie während des Aktivierungsvorgangs die Option "Services Provider License Agreement" aus. Dies ist erforderlich, um die RDS-SALs als SPLA-Vertragspartner zu aktivieren.
;5. Bestätigung und Abschluss:
:Nachdem Sie Ihre SPLA-Vertragsnummer und die Auswahl des SPLA-Vertrags getroffen haben, klicken Sie auf "Weiter" und folgen Sie den Anweisungen, um den Aktivierungsvorgang abzuschließen.
;6. Lizenzaktivierung:
:Nach erfolgreicher Aktivierung der Terminal-Server-Rolle sind die RDS-SALs auf dem entsprechenden Terminal-Server aktiviert und bereit zur Nutzung.
;7. Monatliches SPLA-Reporting:
:Als SPLA-Vertragspartner sind Sie verpflichtet, die Anzahl der genutzten Terminal-Server-Zugriffslizenzen (RDS-SALs) in Ihrem monatlichen SPLA-Reporting korrekt zu erfassen und zu melden. Dies ist wichtig, um die Lizenzgebühren korrekt abzurechnen.


[[Datei:RDS.jpg|border|Wizard]]
=== Beim Einspielen der UMA Lizenz erhält man die Fehlermeldung "Registrierung fehlgeschlagen" ===
<br>
'''Ursachen:''' <br>
===Zusammenfassung===
Es wird der Internet Explorer verwendet. <br>
Die Aktivierung von Terminal-Server RDS-SALs als SPLA-Vertragspartner erfordert die Eingabe Ihrer SPLA-Vertragsnummer während des Aktivierungsvorgangs der Terminal-Server-Rolle.<br>
Nach der Aktivierung müssen Sie sicherstellen, dass Sie die genutzten RDS-SALs in Ihrem monatlichen SPLA-Reporting dokumentieren, um die rechtlichen Anforderungen und Abrechnungen ordnungsgemäß zu erfüllen.<br>
Dieser Prozess ist entscheidend, um Microsoft-Hosted-Dienste rechtmäßig anzubieten und zu verwalten.


== Aktivierung RDS für nicht SPLA Vertrags-Partner (bei Buchung über die Terra Cloud)==
'''Lösung:''' <br>
=== Aktivierung des RDS Server Host ===
Einen anderen Explorer nutzen, beispielsweise Firefox oder Chrome. <br>
Für die Aktivierung der Remote Desktop Services auf einem Windows Server müssen die folgenden Schritte durchgeführt werden. <br>
<br />


1. Bitte starten Sie den Server-Manager. <br>
=== Speicherkapazität erreicht ===
[[Datei:ServerManager.png|border|Server Manager]] <br>
Aufgrund der Verschlüsselung der UMA kann man das Storage nicht einfach so erweitern.<br><br>
<br>
Der Ablauf wäre dann wie folgt:<br>
2. Danach wählen Sie den Punkt Remotedesktop-Dienste aus. <br>
1. Bitte ändern Sie das Passwort des Journalpostfaches, sodass keine Mails während des Prozesses der Erweiterung abgerufen wird.  <br>  
[[Datei:Remotedienste.png|border|Remotedesktop-Dienste]] <br>
2. Sie machen ein Backup der UMA (Konfiguration extra!) auf einer VM in Ihrer Cloud Umgebung, falls Sie nur die UMA gebucht haben können wir auf Nachfrage ein Sicherungsziel zur Verfügung stellen <br>
<br>
3. Sie bestätigen, dass das Backup erfolgreich war  <br>
3. Den Unterpunkt Server auswählen und es wird der installierte RDS-Server dargestellt. <br>
4. Storage an der UMA wird von uns entfernt<br>
[[Datei:Installierte RDS-Serve.png|border|Installierte RDS-Server]] <br>
5. Neues Storage an der UMA wird bereitgestellt <br>
<br>
6. Neustart der UMA muss durchgeführt werden<br>
4. Auf dem RDS Server mittels Rechtsklick den Remotedesktoplizensierungs-Manager starten. <br>
7. Sie initialisieren das neue Storage innerhalb der UMA<br>
[[Datei:Kontextmenue.png|border|Kontextmenü]] <br>
8. Sie spielen das Backup zurück. <br>
<br>
9. Im letzten Schritt passen Sie wieder das Passwort des Jounralpostfaches an. <br>
5. Der Lizenzierungsmanager sollte wie folgt aussehen. <br>
Folgender Eintrag im Securepoint-Wiki kann Ihnen behilflich sein:<br>
[[Datei:Remotedesktoplizensierungsmanager.png|Remotedesktoplizensierungsmanager]] <br>
http://wiki.securepoint.de/index.php/Best_Practice_Guide_UMA2.0#Einrichtung_des_Backup<br>
<br>
<section end=troubleshooting/>
6. Server aktivieren auswählen. <br>
[[Datei:Server aktivieren.png|border|Server aktivieren]] <br>
<br>
7. Der Serveraktivierungs-Assistent wird gestartet mit „Weiter“ fortfahren. <br>
[[Datei:Serveraktivierungs-Assistent.png|border|Server aktivieren]] <br>
<br>
8. Vorausgewählte Verbindungsmethode „Automatische Verbindung“ muss ausgewählt sein und mit „Weiter“ fortfahren. <br>
[[Datei:Automatische Verbindung.png|border|Automatische Verbindung]] <br>
<br>
9. Firmeninformationen der Seite 1 mit Daten befüllen und mit „Weiter“ fortfahren. <br>
[[Datei:Firmeninformation.png|border|Firmeninformationen eintragen]] <br>
<br>
10. Firmeninformationen der Seite 2 mit Daten befüllen und mit „Weiter“ fortfahren. <br>
[[Datei:Firmeninformationen1.png|border|Weitere Firmeninformationen]] <br>
<br>
11. Die Aktivierung wird durchgeführt und ist mit „Schließen“ beendet <br>
[[Datei:Serveraktivierungsassistent.png|border|Fertigstellen]] <br>
<br>
[[Datei:Aktivierungsstatus.png|border|Übersicht]] <br>
<br />
<br />
=== Aktivierung der RDS Server CALs ===
 
Für die Aktivierung der Benutzer-Zugriffslizenzen (User-CAL) ist es erforderlich die Verbindungsmethode der Serveraktivierung anzupassen. Hierfür sind folgenden Schritte erforderlich: <br>
=== Kalkulation des Festplattenspeichers der UMA ===
1. Im Lizensierungs-Manager die Eigenschaften des RDS Server aufrufen und die Verbindungsmethode wie unten abgebildet auf Webbrowser stellen. <br>
Zur Kalkulation des Storages nehmen Sie die Größe der Datenbank des aktuellen Mailsystems, rechnen das Alter der Datenbank dann auf ein Jahr runter. Daraus ergibt sich ein ungefährer Wert.
[[Datei:EigenschaftenRDSSRV.png|border|Eigenschaften]] <br>
Für einen UMA Einsatz OHNE Langezeitarchiv kann man den Wert dann min. mal 1,5-1,7 nehmen.
<br>
Für einen UMA Einsatz MIT Langezeitarchiv kann man den Wert dann min. mal 3,5-3,7 nehmen.
2. Jetzt den Punkt Lizenzen installieren auswählen. <br>
 
[[Datei:Lizenzen installieren.png|border|Lizenzen installieren]] <br>
Somit weiß man ca. wie viel Speicher man für ein Jahr Archivierung in der UMA benötigt. Die Multiplizierung gilt natürlich auch für einen eventuellen Altlastenimport.
<br>
3. Jetzt startet der Lizenzinstallations-Assistent, diesen mit „Weiter“ fortfahren. <br>
[[Datei:Lizenzinstallierungsassistent.png|border|Lizenzinstallierungsassistent]] <br>
<br>
4. In dem unten abgebildeten Fenster erscheint die Lizenzserver-ID. Bitte senden Sie uns eine formlose Mail mit dem Betreff: <br>
'''''„RDS-Lizenzen Paketnummer/Bestellnummer, Anzahl X“''''' sowie der '''''Lizenzserver-ID''''' und '''''verwendetem RDS-Serverbetriebssystem''''' im Inhalt für die notwendigen Benutzer-Zugriffslizenzen an <br>
[mailto:support@terracloud.de support@terracloud.de]. Das Team erstellt die notwendige Lizenzschlüsselpaket-ID.  <br>
[[Datei:LizenzserverID.png|border|LizenzserverID]] <br>
<br>
5. Die vom TERRACLOUD Team erhaltene Lizenzschlüsselpaket-ID in die Felder eintragen und mit „Weiter“ fortfahren. <br>
[[Datei:Lizenzschluesselpaket-ID.png|border|Lizenzschlüsselpaket-ID]] <br>
<br>
6. Nach erfolreicher Registrierung der Lizenz sind die Benutzer-Zugriffslizenzen aktiviert. <br>
[[Datei:Zugriffslizenzen aktiviert.png|border|Zugriffslizenzen aktiviert]] <br>
<br>
7. Nach erfolgreicher Aktivierung werden die freigeschalteten Benutzer-Zugriffslizenzen im Lizenzierungs-Manager angezeigt. <br>
[[Datei:Anzeige im Lizenzmanager.png|border|Anzeige im Lizenzmanager]] <br>
<br>
Sollte hier eine „Pro Geräte“ RDS-CAL angezeigt werden, kontaktieren Sie bitte unseren Support. <br>
<br>
8. Nach dem Einspielen müssen noch zwingend zwei Anpassungen vorgenommen werden, da der Lizenzserver sonst nach der Karenzzeit von 120 Tagen, seine Funktion einstellt.<br>
[[Datei:Lizenzierungsmodus konfigurieren.png|border|120 Tage Karenzzeit - Fehlende Konfiguration]]<br>
<br>
Dazu öffnet man die Bereitstellungseigenschaften:<br>
[[Datei:Server Manager RDS.png|border|Bereitstellungseigenschaften im Server-Manager]]<br>
<br>
Dort wird die IP des Lizenzservers eingetragen und der Remotedesktop-Lizenzierungsmodus auf „Pro Benutzer“ gesetzt.<br>
In unserem Beispiel wurde der Lizenzserver auf einem separaten Server installiert, entsprechend wird deren IP-Adresse eingetragen.<br>
[[Datei:Bereitstellung konfigurieren.png|border|Bereitstellung konfigurieren]]<br>
<br />
<br />
</translate>
<section begin=excludeuma/>

Version vom 5. Januar 2024, 08:58 Uhr

Sprachen:

Anmelden an der Securepoint UMA

Sofern die Mail-Archivierung gebucht wurde steht Ihnen eine Securepoint UMA in Ihrem Paket zur Verfügung.

Die Weboberfläche zur Konfiguration kann über die folgende Adresse aufgerufen werden:

Voraussetzung hierfür ist ein aufgebauter VPN Tunnel oder der Aufruf über eine VM innerhalb des Netzwerkes.
Die Zugangsdaten hierzu lauten „admin“ und das von Ihnen vergebene Kennwort.

Konfiguration und Inbetriebnahme Securepoint UMA

Bevor die UMA genutzt werden kann, sind hier noch einige Anpassungen von Ihrer Seite notwendig.

1. VPN Verbindung herstellen
2. Mit dem Administrator im ECP einloggen

Benutzername: Domäne\Administrator
Passwort: das Initialkennwort finden Sie in den Serviceinformationen

ECP

3. Navigieren Sie zu "Server" und bearbeiten Sie den eingetragenen Exchange. Unter dem Reiter "IMAP4" einmal die Anmeldemethode "Standardauthentifizierung" auswählen.

Server IMAP 4

4. Auf dem Exchange bitte einmal in die Computerverwaltung -> Dienste und Anwendungen -> Dienste navigieren

Dienste

Dort einmal den Dienst "Microsoft Exchange IMAP4 auf Starttyp "automatisch" setzen und starten.

IMAP 4 Dienst

Zudem den Dienst "Microsoft Exchange IMAP4 Back-End" auf Starttyp "automatisch" setzen und starten.

IMAP 4 Back-End Dienst

5. Journalpostfach erstellen. Im ECP -> Empfänger -> Postfächer navigieren und ein Postfach (z.B UMA) anlegen.

UMA Benutzerpostfach

6. Unter Server -> Datenbanken -> Doppelklick auf die Datenbank -> Wartung. Dort das eben angelegte Postfach (UMA) als Journalempfänger auswählen und bestätigen.

Journalpostfach

7. Einmal in die Adminoberfläche der UMA einloggen:
Benutzername: admin
Passwort: das Initialkennwort finden Sie in den Serviceinformationen
Handelt es sich hierbei um eine UMA-Bestellung aus dem alten Portal(portal.terracloud.de), nutzen Sie bitte sofern kein anderes Kennwort von Ihnen angegeben "Terra001!" (ohne Anführungszeichen).

Login UMA

8. Dort das Update bestätigen und nach dem Neustart neu einloggen (siehe Schritt 7)

Update UMA

9. Navigieren Sie zu Setup -> Konten und klicken Sie dort auf "Beitreten".

Setup Konten

10. Im nächsten Schritt zum Reiter "Email-Server" wechseln und die zugehörigen E-Mail Domänen eintragen, die archiviert werden sollen.

E-Mailserver Domänen

11. Anschließend die Daten des "UMA-Postfachs" eintragen und speichern.

E-Mailserver UMA

12. Nach der Einrichtung, kann der Login unter https://192.168.145.253:443 getestet werden.
Hier kann folgender Fehler auftreten:

Login Fehler

13. Wechseln Sie in das UMA - Adminitration Center (https://192.168.145.253:11115)
Navigieren Sie hier zu dem Reiter "Administration" -> MDP/IMAP/SMTP
Bitte hier unten auf "Erstellen und Austauschen" klicken.

Zertifikat
Zertifikat

Im Anschluss sollte der Login unter der Benutzeransicht (https://192.168.145.253) möglich sein.

14. Optional können Sie hier noch diverse Archiv Regeln erstellen

Archiv Regeln

FAQ

Beim Einspielen der UMA Lizenz erhält man die Fehlermeldung "Registrierung fehlgeschlagen"

Ursachen:
Es wird der Internet Explorer verwendet.

Lösung:
Einen anderen Explorer nutzen, beispielsweise Firefox oder Chrome.

Speicherkapazität erreicht

Aufgrund der Verschlüsselung der UMA kann man das Storage nicht einfach so erweitern.

Der Ablauf wäre dann wie folgt:
1. Bitte ändern Sie das Passwort des Journalpostfaches, sodass keine Mails während des Prozesses der Erweiterung abgerufen wird.  
2. Sie machen ein Backup der UMA (Konfiguration extra!) auf einer VM in Ihrer Cloud Umgebung, falls Sie nur die UMA gebucht haben können wir auf Nachfrage ein Sicherungsziel zur Verfügung stellen
3. Sie bestätigen, dass das Backup erfolgreich war  
4. Storage an der UMA wird von uns entfernt
5. Neues Storage an der UMA wird bereitgestellt
6. Neustart der UMA muss durchgeführt werden
7. Sie initialisieren das neue Storage innerhalb der UMA
8. Sie spielen das Backup zurück. 
9. Im letzten Schritt passen Sie wieder das Passwort des Jounralpostfaches an. 
Folgender Eintrag im Securepoint-Wiki kann Ihnen behilflich sein:
http://wiki.securepoint.de/index.php/Best_Practice_Guide_UMA2.0#Einrichtung_des_Backup


Kalkulation des Festplattenspeichers der UMA

Zur Kalkulation des Storages nehmen Sie die Größe der Datenbank des aktuellen Mailsystems, rechnen das Alter der Datenbank dann auf ein Jahr runter. Daraus ergibt sich ein ungefährer Wert. Für einen UMA Einsatz OHNE Langezeitarchiv kann man den Wert dann min. mal 1,5-1,7 nehmen. Für einen UMA Einsatz MIT Langezeitarchiv kann man den Wert dann min. mal 3,5-3,7 nehmen.

Somit weiß man ca. wie viel Speicher man für ein Jahr Archivierung in der UMA benötigt. Die Multiplizierung gilt natürlich auch für einen eventuellen Altlastenimport.