Allgemeines
Inhaltsverzeichnis
PTR-Record
Der PTR Record bildet den Reverse Lookup bei DNS Abfragen.
Der zuständige MX Record einer Domäne verweist mittels A-Record auf eine öffentliche IP.
Es werden daher folgende Namensauflösungen erstellt:
mail.terracloud.de -> 185.35.12.58
Nun setzen viele Mail-Server zur SPAM-Abwehr einen Reverse Lookup ein und fragen im gleichen Zug die IP-Adresse ab.
185.35.12.58 -> mail.terracloud.de (PTR)
Der PTR-Record verweist also mittels IP auf einen A-Record.
Ist diese Konstellation nicht vorhanden oder stimmt nicht überein können einige Mail-Systeme Ihre Mails als SPAM verwerfen.
Der PTR Record kann über eine Nachricht an unseren Support gesetzt werden.
SPLA Lizenzierung
User-CAL's bzw. SAL's
User-CAL’s so wie Sie diese kennen gibt, es im SaaS und IaaS für die Windows Server nicht.
Bei der SPLA-Lizenzierung gibt es keine CAL’s mehr sondern nur noch SAL’s. Bei dem Exchange ist es so, dass Sie hier nur die User lizenzieren müssen, die auf den Exchange-Server zugreifen.
Sollte diese VM eine Terminal-Serverumgebung sein, müssten Sie nur noch an die RDS-CAL’s denken. Diese gibt es nach wie vor.
Installation
Gilt für alle SPLA-Lizenzen (außer RDS-Benutzer):
Die Installationsdateien finden Sie im ISO-Format auf unserem FTP-Server (ftp44.terracloud.de). Hierbei ist zu beachten, dass Sie nur explizit innerhalb unseres Rechenzentrums Zugriff auf diesen Server haben. Es sind keine Zugangsdaten nötig um sich auf dem Server anzumelden. Hier können Sie die entsprechende ISO-Datei herunterladen und anschließend die Setup-EXE auf der ISO ausführen.
Installationsanleitung:
- Exchange 2016
- SQL Server 2016
- Sharepoint 2016
Lizensierung
Microsoft Office Standard 2016 / Professional Plus 2016
Um Microsoft Office Standard 2016 / Professional Plus 2016 zu aktivieren, führen Sie die Powershell-Befehle aus, die Sie in der Bereitstellungs-Mail von uns bekommen haben. Es erfolgt eine Aktivierung über unseren KMS-Server.
Office-Varianten:
Standard
In einer Office Standard Lizenz sind die folgenden Programme und Apps enthalten:
Word, Excel, PowerPoint, OneNote, Outlook, Publisher, Office Web Apps
Standard / Professional Plus
In einer Office Standard Plus Lizenz sind die folgenden Programme und Apps enthalten:
Word, Excel, PowerPoint, OneNote, Outlook, Publisher, Office Web Apps, Access, InfoPath, Skype for Business
Microsoft Project
Um Microsoft Project zu aktivieren, führen Sie die Powershell-Befehle aus, die Sie in der Bereitstellungs-Mail von uns bekommen haben. Es erfolgt eine Aktivierung über unseren KMS-Server.
Microsoft Visio
Um Microsoft Visio zu aktivieren, führen Sie die Powershell-Befehle aus, die Sie in der Bereitstellungs-Mail von uns bekommen haben. Es erfolgt eine Aktivierung über unseren KMS-Server.
Microsoft Exchange
Bitte wenden Sie sich an den Terra Cloud Support support@terracloud.de mit der Angabe der Bestellnummer und des Servernamens auf dem Exchange installiert ist. Der Support wird eine VHD an dem Server anhängen und Ihnen eine Rückmeldung geben. Sie müssen die VHD unter der Datenträgerverwaltung online nehmen und die EXE-Datei ausführen. Die Disk wird automatisch nach 7 Tagen vom System abgehangen.
Microsoft SQL Server
Da die Lizenz in dem ISO enthalten ist, muss SQL nicht gesondert aktiviert werden.
Windows RDS
Für die Aktivierung von RDS-Lizenzen wird eine Lizenzserver-ID benötigt um eine Lizenzpaket-ID zu erstellen.
Weitere Informationen zu dem Thema RDS Lizenzen finden Sie im Terra Cloud Wiki:
https://wiki.terracloud.de/index.php/Allgemeines#Aktivierung_RDS
Nach der Ausführung des Setups werden Sie aufgefordert einen Produkt Key einzugeben, welchen Sie vom Terra Cloud Support auf Nachfrage erhalten.
Netzadressen als Laufwerk unter Windows einbinden und trennen
- Sie haben die Möglichkeit, unter Windows eine Netzadresse als Laufwerk einzubinden.
- Die eingebundene Netzadresse wird dann unter „Dieser PC“ im Abschnitt „Netzwerkadressen“ wie ein normales Laufwerk angezeigt und Sie können wie auf einen Ordner darauf zugreifen.
- Eine Netzadresse können Sie wie folgt als Laufwerk einbinden:
- Öffnen Sie „Dieser PC“ im Windows Explorer. Klappen Sie in der linken oberen Ecke neben Datei das Untermenü „Computer“ aus.
- Wählen Sie die Option „Netzlaufwerk verbinden“ an. Es erscheint folgendes Fenster:
- Bestimmen Sie einen beliebigen Laufwerkbuchstaben (in diesem Beispiel A:).
- Geben Sie den Pfad, die IP-Adresse oder die URL der zugehörigen Netzadresse ein.
- Ein Beispiel ist: https://terracloud.de.
- Markieren Sie nun noch die Option „Verbindung mit anderen Anmeldeinformationen herstellen“ und drücken Sie auf „Fertig stellen“.
- Es folgt ein Windows-Sicherheits Fenster, bei der die Login Daten für die betreffende Website angefordert werden. Wählen Sie „Anmeldedaten speichern“,
- wenn Sie ohne erneute Passwortabfrage bei einem Neustart des PCs Zugriff behalten wollen.
- Es öffnet sich automatisch der Windows Explorer mit dem betreffenden Laufwerk.
- Sie haben nun Zugriff auf die Dateien aus der Netzadresse. Das Laufwerk wird außerdem unter „Dieser PC“ angezeigt und kann auch darüber angewählt werden.
- Sie können ein Netzlaufwerk trennen, indem Sie unter „Dieser PC“ auf „Computer“ klicken und unter „Netzlaufwerk verbinden“ auf den schwarzen Pfeil klicken.
- Es öffnet sich ein weiteres Menü, mit den Optionen „Netzlaufwerk verbinden“ und „Netzlaufwerk trennen“. Wählen Sie „trennen“ und es öffnet sich folgendes Fenster:
- Wählen Sie das entsprechende Netzlaufwerk aus und bestätigen Sie Ihre Auswahl mit „OK“.
Downloadaktivierung nach der Bereitstellung einer VM
Nach der Bereitstellung einer VM ist der Dateidownload mit dem Internet Explorer und dem Explorer standardmäßig deaktiviert.
Sie erhalten die Fehlermeldung „Die aktuellen Sicherheitseinstellungen erlauben keinen Download dieser Datei“. Sie können diesen wie folgt freigeben:
- Öffnen Sie in Ihrer VM die Systemsteuerung
- Wählen Sie den Abschnitt „Netzwerk und Internet“ an. In dem Bereich gibt es zwei Unterthemen
- Öffnen Sie „Internetoptionen“. Es erscheint folgendes Fenster:
- Gehen Sie auf den Reiter „Sicherheit“ und im Abschnitt „Sicherheitsstufe für diese Zone“ auf „Stufe anpassen“.
- Aktivieren Sie den Dateidownload im Abschnitt „Download“.
- Bestätigen Sie die neuen Einstellungen. Sie können nun Dateien downloaden.
Remote Desktop Server Aktivierung
Voraussetzung
Eine über IaaS bereitgestellte Remote Desktop Infrastruktur auf Basis von Windows Server 2012 R2.
Diese Umgebung besteht mindestens aus einem Domain-Controller und einem Windows Server 2012 R2 Mitgliedserver auf dem die Rollen für den Remote Desktop Service bereitgestellt wurden und
die folgenden Services eingerichtet sind:
- RD-Lizensierung
- RD-Sitzungshost
- RD-Verbindungsbroker
Im folgenden Dokument sind Beispielhostnamen verwendet worden, dieses kann von Ihrer bereitgestellten Umgebung abweichen.
Aktivierung RDS
Aktivierung des RDS Server Host
Für die Aktivierung der Remote Desktop Services auf einem Windows Server müssen die folgenden Schritte durchgeführt werden.
1. Bitte starten Sie den Server-Manager.
2. Danach wählen Sie den Punkt Remotedesktop-Dienste aus.
3. Den Unterpunkt Server auswählen und es wird der installierte RDS-Server dargestellt.
4. Auf dem RDS Server mittels Rechtsklick den Remotedesktoplizensierungs-Manager starten.
5. Der Lizenzierungsmanager sollte wie folgt aussehen.
6. Server aktivieren auswählen.
7. Der Serveraktivierungs-Assistent wird gestartet mit „Weiter“ fortfahren.
8. Vorausgewählte Verbindungsmethode „Automatische Verbindung“ muss ausgewählt sein und mit „Weiter“ fortfahren.
9. Firmeninformationen der Seite 1 mit Daten befüllen und mit „Weiter“ fortfahren.
10. Firmeninformationen der Seite 2 mit Daten befüllen und mit „Weiter“ fortfahren.
11. Die Aktivierung wird durchgeführt und ist mit „Schließen“ beendet
Aktivierung des RDS Server CALs
Für die Aktivierung der Benutzer-Zugriffslizenzen (User-CAL) ist es erforderlich die Verbindungsmethode der Serveraktivierung anzupassen. Hierfür sind folgenden Schritte erforderlich:
1. Im Lizensierungs-Manager die Eigenschaften des RDS Server aufrufen und die Verbindungsmethode wie unten abgebildet auf Webbrowser stellen.
2. Jetzt den Punkt Lizenzen installieren auswählen.
3. Jetzt startet der Lizenzinstallations-Assistent, diesen mit „Weiter“ fortfahren.
4. In dem unten abgebildeten Fenster erscheint die Lizenzserver-ID. Bitte senden Sie uns eine formlose Mail mit dem Betreff:
„RDS-Lizenzen Paketnummer, Anzahl X“ sowie der Lizenzserver-ID im Inhalt für die notwendigen Benutzer-Zugriffslizenzen an
support@terracloud.de. Das Team erstellt die notwendige Lizenzschlüsselpaket-ID.
5. Die vom TERRACLOUD Team erhaltene Lizenzschlüsselpaket-ID in die Felder eintragen und mit „Weiter“ fortfahren.
6. Nach erfolreicher Registrierung der Lizenz sind die Benutzer-Zugriffslizenzen aktiviert.
7. Nach erfolgreicher Aktivierung werden die freigeschalteten Benutzer-Zugriffslizenzen im Lizenzierungs-Manager angezeigt.
Sollte hier eine „Pro Geräte“ RDS-CAL angezeigt werden, kontaktieren Sie bitte unseren Support.
8. Nach dem Einspielen müssen noch zwingend zwei Anpassungen vorgenommen werden, da der Lizenzserver sonst nach der Karenzzeit von 120 Tagen, seine Funktion einstellt.
Dazu öffnet man die Bereitstellungseigenschaften:
Dort wird die IP des Lizenzservers eingetragen und der Remotedesktop-Lizenzierungsmodus auf „Pro Benutzer“ gesetzt.
USB-Dongle
Ersteinrichtung
Verbinden Sie sich von dem System innerhalb Ihrer TERRA CLOUD Umgebung, indem der USB-Dongle eingebunden werden soll mit unserem FTP-Server.
Die notwendige Client-Software finden Sie unter dem folgendem Link:
ftp://ftp44.terracloud.de/SEH%20Dongelserver%20Manager/
Laden Sie zunächst die Datei "sehutnmanager-win-3.0.8.zip" oder neuer herunter. Bitte achten Sie darauf, welches Betriebssystem Sie nutzen.
Entpacken Sie anschließend nun diese Datei in Ihr gewünschtes Verzeichnis und führen Sie die Datei "sehutnmanager-win-3.0.8.exe" aus.
Im Anschluss klicken Sie bitte auf "Fertig stellen" und führen das Tool aus.
Sofern das Tool Ihren Dongle nicht automatisch erkennt, klicken Sie bitte auf „Suchen“.
Die Angabe des Netzwerkbereiches ist optional, kann aber bei der spezifischen USB-Dongle Suche helfen.
Nach der Suche des USB-Dongles fügen Sie Ihn mit dem Button „Hinzufügen“ hinzu.
Als nächstes wird Ihnen der Hostname des USB-Dongle Servers, der Name des USB-Dongles, die IP und der zugehörige Port angezeigt.
Im letzten Schritt klicken Sie bitte auf „Aktivieren“ um den USB-Port zu aktivieren.
FAQ
USB-Dongle nach Neustart automatisch aktivieren
Bitte klicken Sie mit der rechten Maustaste im SEH-UTN-Manager auf dem Dongleserver. Wählen Sie anschließend "Auto-Connect aktivieren..." aus.
Im folgendem Fenster wählen Sie den zugehörigen Port (der Ihnen zugewiesen worden ist) aus. Bestätigen Sie im Anschluss mit "Ok".
In Supportfällen
Bei Supportanfragen zu Ihrem gebuchten USB-Dongle senden Sie uns bitte einen Screenshot des SEH UTN Managers von dem betroffenen Client zu.
Alternativ lassen Sie uns bitte die gelb markierten Informationen (siehe unten) zukommen.
Paketaktualisierung
Bitte wählen Sie hierzu den jeweiligen Kunden im Center aus. Anschließend unter dem Punkt "Bestellungen" -> "Bestellung Unterpositionen" -> "Bestellungen Details" und dem Punkt 3 "Konfiguration" klicken Sie auf das gewünschte Terra Cloud Paket.
Dort können Sie das Paket nach Belieben bearbeiten. Wie zum Beispiel Anpassung der Ressourcen, neue VMs hinzufügen oder stornieren.
Sofern es sich um eine Bestellung von ihnen selbst handelt finden Sie diese wie folgt:
"Zahnrad(Einstellungen)" -> "Meine Bestellungen" ->"Bestellungen" -> "Bestellung Unterpositionen" -> "Bestellungen Details" und dem Punkt 3 "Konfiguration"
Nach Buchung werden die Anpassungen von uns bearbeitet und nach Abschluss wird das Paket im Cloud Center wieder zur weiteren Bearbeitung freigeschaltet.
Erweiterung einer zusätzlichen Partition (IaaS / SaaS)
Sofern es sich um ein ein Paket handelt, welches unter portal.terracloud.de bestellt worden ist (P0000XXXXX), schreiben Sie bitte eine Mail an support@terracloud.de
Bitte geben Sie anschließend an wie groß die Partition aktuell ist und auf wie viel diese erweitert werden soll.
Falls mehrere zusätzliche Partitionen mit gleicher Größe an Ihrer VM angebunden sind, benötigen wir die Angabe des Speicherortes der Partition.
Navigieren Sie zur Datenträgerverwaltung und öffnen Sie die Eigenschaften der zur erweiternden Partition. Nun auf den Reiter Hardware.
Hier wird der Speicherort im folgenden Format angezeigt: „Bus Number 5, Target Id 0, LUN 0“.
Erweiterung der System Partition
Für die Erweiterung der System Partition ist in jedem Fall eine Downtime innerhalb der Geschäftszeiten notwendig (Werktags von 8-18 Uhr).
CPU/RAM Änderungen einer VM
sofern die Ressourcen einer virtuellen Maschine angepasst werden sollen (RAM /vCores) ist eine Downtime der Maschine notwendig.
Sie können uns hierzu einen gewünschten Termin (auch außerhalb der Geschäftszeiten) mitteilen.
Wir empfehlen die VM rechtzeitig vor dem genannten Termin herunterzufahren, so dass sichergestellt ist das alle Dienste ordnungsgemäß beendet werden können.
Sollte die VM nicht beendet sein, so wird ein Shutdown initiiert. Sollte die VM nicht ordnungsgemäß auf den Shutdown reagieren wird die VM ausgeschaltet.
Im Anschluss an die Erweiterung wird die VM automatisch wieder gestartet.
Termine für eine Downtime außerhalb der Geschäftszeiten können in der Regel bis 16 Uhr des selbigen Werktages entgegengenommen und realisiert werden.