Backup
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einführung
- 2 Portal
- 3 Agentenkonfiguration
- 4 Aktualisierung des Agenten
- 5 Backup-Job einrichten
- 6 Erweiterte Einstellungen konfigurieren
- 7 Wiederherstellung eines Backup-Jobs
- 7.1 Windows
- 7.1.1 Wiederherstellung von einer filebasierten Sicherung
- 7.1.2 Vorhandene Daten überschreiben
- 7.1.3 Vorhandene Dateien umbenennen
- 7.1.4 Erweiterte Wiederherstellungsoptionen
- 7.1.5 Optionen für gesperrte Dateien
- 7.1.6 Streams
- 7.1.7 Protokolloptionen
- 7.1.8 Leistungsoptionen
- 7.1.9 Wiederherstellung von einem anderen Computer (filebasiert)
- 7.1.10 Wiederherstellung von einer imagebasierten Sicherung
- 7.1.11 Partitionswiederherstellung
- 7.1.12 Dateien- oder Ordnerwiederherstellung
- 7.1.13 Wiederherstellung von einem anderen Computer (imagebasiert)
- 7.2 Linux
- 7.1 Windows
- 8 Bare Metal Restore
- 9 Backup Satelliten
- 10 Initialbackup einsenden / per FTP übertragen
- 11 USB Datenträger an HyperV VM durchreichen
- 12 Backup Deepdive Webcast
- 13 VSS
- 14 Backup Troubleshooting
Einführung
Was zeichnet die TERRA Cloud Backuplösung aus?
Die Kommunikation zwischen sämtlichen beteiligten Komponenten erfolgt stets verschlüsselt. Auf dem zu sichernden Server muss lediglich ein Agent installiert werden.
Dieser verbindet sich anschließend über die Ports 8086 und 8087 mit unserem Rechenzentrum.
Da die Verbindung also von dem zu sichernden Server nach außen erfolgt, müssen keine eingehenden Firewallregeln bzw. NAT konfiguriert werden.
Die Administration erfolgt dabei zentral über unser Backup-Portal.
In diesem Portal sehen Sie sämtliche Server die sich durch die Agentenregistrierung mit Ihrem Account verknüpft haben.
Die Backuplösung besteht im Wesentlichen aus drei Komponenten: Agent, Portal und Vault. Der Agent ist die Softwarekomponente, die als Dienst auf Ihren Servern läuft.
Das Portal dient dazu diese Agenten zu konfigurieren und zu administrieren. Der Vault ist der Datentresor, in dem die Daten gespeichert werden.
Unterstützte Betriebssysteme
Windows Server:
- Windows Server 2019: Essentials, Standard, Datacenter, Server Core
- Windows Server 2016: Essentials, Standard, Datacenter, Server Core
- Windows Server 2012 R2: Foundation, Essentials, Standard, Datacenter, Server Core
- Windows Server 2012: Foundation, Essentials, Standard, Datacenter, Server Core
- Windows Storage Server 2012: Standard, Workgroup
- Windows Small Business Server 2011: Essentials, Standard, Premium
- Windows Server 2008 R2: Standard (SP1), Enterprise (SP1), Datacenter (SP1), Server Core (SP1)
- Windows Storage Server 2008 R2: Standard (SP1), Enterprise (SP1), Workgroup (SP1), Essentials (SP1)
- Windows Small Business Server 2008: Standard (SP2), Premium (SP2)
- Windows Server 2008: Standard (SP2), Enterprise (SP2), Datacenter (SP2), Server Core (SP2), Basic (SP2), Workgroup (SP2)
- Windows Storage 2008: Standard (SP2), Enterprise (SP2)
Windows Client:
- Windows 10: Home, Pro, Enterprise (Version 1809)
- Windows 8.1: Enterprise
- Windows 8: Enterprise
- Windows 7: Enterprise (SP1), Premium (SP1), Professional (SP1), Ultimate (SP1)
Linux:
- SUSE Linux Enterprise Server 15
- SUSE Linux Enterprise Server 12 (SP4)
- SUSE Linux Enterprise Server 11 (SP4)
- SUSE Linux Enterprise Desktop 11 (SP4)
- openSUSE Leap 15.0
- openSUSE Leap 42.3
- openSUSE Leap 42.2
- openSUSE Linux Enterprise Server 13.2
- openSUSE Linux Enterprise Server 13.1
- Red Hat Enterprise Linux Server 7 (Update 6)
- Red Hat Enterprise Linux Workstation 7 (Update 4)
- Red Hat Enterprise Linux Server 6 (Update 10)
- Red Hat Enterprise Linux Workstation 6 (Update 9)
- CentOS 7 (Update 6)
- CentOS 6 (Update 10)
- Oracle Linux Server 7 (Update 6)
- Oracle Linux Server 6 (Update 10)
- Ubuntu Server 18.10
- Ubuntu Server 18.04
- Ubuntu Server 16.04
- Ubuntu Server 14.10
- Ubuntu Desktop 14.10
- Ubuntu Server 14.04
- Ubuntu Desktop 14.04
- Ubuntu Server 12.04 LTS
- Debian 9 (Update 8)
- Debian 8.10
- Debian 8.8
- Debian 7.8
- Debian 6.0.10
Unterstützte Filesysteme unter Linux:
- ext2
- ext3
- ext4
- XFS
- GFS
- ReiserFS
- JFS
Stand: 05.07.2019
Um auf dem aktuellsten Stand der unterstützen Systeme des Backup Agenten zu sein, schauen Sie bitte in den den aktuellen Release Notes.
Diese finden Sie unter Downloads in dem Backup-Portal oder direkt unter diesem Download-Link:
Agent Doku/Release Notes
Auflistung der verwendeten Ports
Agentenregistrierung:
8086 TCP Agent => Portal (backup.terracloud.de - 185.35.12.130)
Agentenmanagement:
8087 TCP Agent => Portal (ampXX.terracloud.de - 185.35.12.176/28)
Kommunikation zwischen Agent und Vault:
2546 TCP Agent -> Vault (vault-wmh1-XXXX.terracloud.de)
Neben dem primären Vault muss auch der sekundäre Vault (bei Tier 2 und Tier 3) erreicht werden können.
Um die IP-Adresse des sekundären Vault-Systems zu ermitteln, muss lediglich im dritten Block der Buchstabe "p" (primary) gegen "s" (secondary) getauscht werden.
Beispiel:
vault-wmh1-p001.terracloud.de = 185.35.12.135
vault-wmh1-s001.terracloud.de = 217.243.185.7
Die Richtung ist hierbei stets Agent -> Server in der Cloud(Vault/Portal)
Beim Einsatz eines Satelliten müssen folgende Ports geöffnet sein:
2547 Satellit -> Basevault (Management)
12547 Satellit -> Basevault (Data Channel)
NTP Port 123/UDP -> vom Satelliten ins Internet für Uhrzeit etc.
Funktionsübersicht
Vorteile der imagebasierten Sicherung ("Image")
- BMR-Sicherung möglich
- Deutlich schneller bei vielen kleinen Files
- Bequemes Restoren, da das Image gemountet und ggfs. geshared werden kann (nutzen Sie dafür folgendes CMDlet: "net share Restore=R: /grant:Jeder,FULL" [bei deutschen Betriebssystemen] und "net share Restore=R
- /grant:EVERYONE,FULL" [bei englischen Betriebssystemen])
- Möglichkeit SQL in die Sicherung einzuschliessen (Application aware) und Transaktionslogs bei erfolgreicher Sicherung zu löschen
Nachteile der imagebasierten Sicherung ("Image")
- Ausschluss einzelner Dateien und Ordner nicht möglich (nur komplette Partitionen)
- Bei BMR-Restore nur Rücksicherung auf gleich große oder größere Platte möglich. Keine Anpassung der Partitionen während des Restores möglich
- Neustart nach Agenten-Installation/Update erforderlich
- Keine granulare Troubleshootingmöglichkeit möglich (herausfinden, welche Dateien und Ordner für den
- Agenten „neu“ sind)
- Skriptbasierter Restore nicht möglich
- Eingeschränkte Nutzung von Skripten (nur starten eines Image-Jobs möglich)
Vorteile der filebasierten Sicherung ("Local System")
- BMR Sicherung möglich (Option die Zielpartitionen beim Restore zu vergrößern oder zu verkleinern)
- Zusatzplugin nicht erforderlich
- Kein Neustart erforderlich
- granulare Troubleshootingmöglichkeit möglich (herausfinden, welche Dateien und Ordner für den Agenten „neu“ sind)
- Bei Bedarf können Dateien/Verzeichnisse von der Sicherung ausgeschlossen werden
- Volle Skriptfähigkeit
Nachteile der filebasierten Sicherung ("Local System")
- Langsamer bei vielen kleinen Dateien
- Probleme im Dateisystem werden zwangsläufig bemängelt (z.B. fehlerhafte Mountpoints)
Portal
Für die weiteren beispielhaften Bilder wird der Administratoraccount „backupadmin@terracloud.de“ verwendet.
Subsite anlegen
Eine Subsite ist ein Unterbereich innerhalb Ihres Portals, um eine Gruppe von zu sichernden Computern zu separieren und zu administrieren.
Subsites helfen dabei Ordnung und Struktur zu schaffen und zu bewahren. Wir empfehlen pro Endkunde eine eigene Subsite und einen eigenen User anzulegen.
Klicken Sie in der Navigationsleiste auf „Sites“ und dann auf „Neue Site erstellen“.
Vergeben Sie nun einen Namen für die Subsite. Ein sinnvoller Name wäre hier der Name des Endkunden.
Optional können Sie noch die Kundennummer und die Kontaktadressen für die Site konfigurieren. Klicken Sie anschließend auf „Site speichern“.
Vault Profile konfigurieren
Wählen Sie die soeben erstellte Site per Mausklick aus. Klicken Sie nun auf den Reiter „Vault-Profile“ und „Neue hinzufügen“.
Mittels Vault Profile können Sie die Zugangskennung zu Ihrem Vault (Datenspeicher) hinterlegen. Bei jedem Backup-Job kann dann das Profil ausgewählt werden,
in welchem Vault die Daten abgelegt werden sollen. Wenn Sie kein Vault Profile anlegen möchten, müssen Sie für jeden Backup-Job manuell die Zugangsdaten zu Ihrem Vault einrichten.
„Vault-Name“ ist frei wählbar. Wir empfehlen den Endkundennamen einzugeben. Die Zugangsdaten zu Ihrem Vault erhalten Sie von der WORTMANN AG.
Jeder Endkunde (bzw. jede Endkundenfirma) MUSS seinen eigenen Zugang erhalten, damit die Kundendaten sauber voneinander getrennt werden.
Klicken Sie nach der Eingabe auf „OK“.
Das gespeicherte Vault Profil sollte anschließend sichtbar sein.
User anlegen
Klicken Sie nun bitte auf den Reiter „Benutzer“ und anschließend auf „Neuen Benutzer erstellen“. Alle Felder müssen hier ausgefüllt werden.
Im folgenden Beispiel wird der Benutzer „backupkunde@firmaXYZ.de“ erstellt. Zu beachten ist, dass die Rolle „Benutzer“ ausgewählt sein muss.
Dies stellt sicher, dass nur die selbst registrierten Computer innerhalb der Site verwaltet werden dürfen. Scrollen Sie anschließend etwas herunter und bestätigen Sie die Eingabe mittels Mausklick auf „Erstellen“.
Unterschiede der Benutzerrollen:
Die Grundkonfiguration für Ihre erste Subsite ist damit abgeschlossen.
Agentenkonfiguration
Installation unter Windows
Laden Sie bitte den TERRA Backup Agenten herunter. Loggen Sie sich dazu in Ihr Portal ein und wählen Sie auf der rechten Seite unter Downloads die passende Version aus.
Starten Sie nun die Installation auf dem zu sichernden Server. Wählen Sie zunächst die gewünschte Sprache, mit der Sie durch die Installation geführt werden möchten.
Klicken Sie auf der "Support Information and Release Notes" Seite auf Weiter
Akzeptieren Sie die Lizenzbestimmungen und klicken auf Weiter.
Wählen Sie im nächsten Installationsschritt „Benutzerdefiniert“ und klicken Sie auf Weiter.
Die lokalen Logon Credentials können i.d.R. übernommen werden. Klicken Sie auf Weiter.
Wählen Sie das gewünschte Installationsverzeichnis. Klicken Sie anschließend auf Weiter.
Neben dem eigentlichen Backup-Agenten können weitere Plugins installiert werden. Je nach Typ des Servers können so beispielsweise einzelne Microsoft SQL-Datenbankinstanzen oder Exchange-Postfächer gesichert werden.
Wählen Sie die gewünschten Plugins aus und klicken anschließend auf Weiter.
Geben Sie die Mail-Adresse und das Passwort des in 2.1.2 angelegten Benutzers ein. Bestätigen Sie mit Weiter.
Bestätigen Sie mit Installieren.
Sollten Sie anschließend zurück zur Agentenregistrierung geleitet werden stimmen vermutlich die eingegebenen Zugangsdaten nicht, oder Sie haben Probleme mit der
Netzwerkverbindung. Versuchen Sie zunächst einen Ping auf backup.terracloud.de abzusetzen. Wenn dies funktioniert können Sie per Telnet überprüfen ob der Port 8086 erreichbar ist.
Nach spätestens 5 Minuten sollte der soeben registrierte Server innerhalb Ihres Portals unter „Computer“ auftauchen.
Auf der rechten Seite ist unter „Site-Name“ in unserem Fall „Endkunde1“ zu lesen. Das liegt daran, dass wir den Agenten mit dem Benutzer backupkunde@firmaXYZ registriert haben,
der zur Subsite „Endkunde1“ gehört. Auf diese Weise können wir nun nach Computern filtern, die zur Subsite „Endkunde1“ gehören. Damit lassen sich schnell alle Computer einer Organisationseinheit auflisten.
Silent Installation unter Windows
Der Agent kann auch im Silent Modus installiert werden. Dies ist dann hilfreich, wenn der Agent auf mehreren Systemen automatisiert ausgerollt werden soll.
Ein Beispiel für die Silentinstallation:
Agent-Windows-x64-x-xx-xxxx.exe /s /v" REGISTERWITHWEBCC=True AMPNWADDRESS=backup.terra-cloud.de AMPUSERNAME=backupkunde@firmaXYZ.de AMPPASSWORD=password /qn"
Weitere Parameter finden Sie in der ausführlichen Dokumentation (Download über das Portal).
Installation unter Linux
Laden Sie bitte den TERRA Backup Agenten herunter. Loggen Sie sich dazu in Ihr Portal ein und wählen Sie auf der rechten Seite unter Downloads die passende Version aus.
Bitte entpacken Sie das Archiv mit tar -zxf PACKAGE-NAME.tar.gz.
Wechseln Sie anschließend in das Verzeichnis und rufen die install.sh auf.
Die Installation ist sehr einfach und weitestgehend selbsterklärend.
Zunächst fragt der Assistent nach dem Installationsverzeichnis. Default ist dies /opt/BUAgent.
Wenn Sie damit einverstanden sind drücken Sie die Entertaste, alternativ können Sie einen anderen Pfad eingeben. Sofern es das Installationsverzeichnis noch nicht gibt,
müssen Sie das Erstellen des Verzeichnisses anschließend bestätigen.
Im nächsten Schritt können Sie die „default language“ entweder per ENTER bestätigen oder ändern.
Unter „Do you wish to register to a Web-based Agent Console server“ können Sie den Defaultwert [Y] ebenfalls per ENTER bestätigen.
Nun muss die Adresse des Portals angegeben werden, zu dem sich der Agent verbinden soll. Geben Sie hier bitte backup.terracloud.de ein.
Im nächsten Schritt muss der Default-Verbindungsport 8086 per ENTER bestätigt werden.
Geben Sie Benutzername und Passwort des in 2.1.2 erstellten Benutzers ein und bestätigen Sie mit ENTER.
Der Agent sollte sich nun mit dem Portal verbinden und die Registrierung durchführen.
Sobald die Meldung erscheint „Registered to the Portal“ wurde die Registrierung erfolgreich abgeschlossen.
Im Portal sollte nun nach wenigen Sekunden bzw. Minuten die Maschine auftauchen und kann konfiguriert werden.
Agent mit Vault verknüpfen
Jeder neu registrierte Computer wird im Portal zunächst einmal als „Nicht konfiguriert“ angezeigt. Zunächst muss dem Computer mind. ein Vault (Datentresor) zugeordnet werden.
Klicken Sie auf den Server, den Sie konfigurieren möchten (in diesem Beispiel „SAMPLEVM“). Dadurch öffnen sich die Einstellungen für diesen Computer. Klicken Sie anschließend rechts auf „Manuell konfigurieren“.
Klicken Sie nun rechts auf „Vault hinzufügen“.
Wählen Sie anschließend unter „Vault-Profil“ das in 2.1.1 erstellte Vault Profil aus, in unserem Fall ist dies „Vault_Endkunde1“. Alle Felder sollten daraufhin automatisch mit den eingestellten Werten ausgefüllt werden.
Der Agent baut testweise eine Verbindung zum Vault auf. Wenn die Verbindung nicht hergestellt werden kann, beispielsweise weil falsche Zugangsdaten eingegeben worden sind, erhalten Sie eine Fehlermeldung.
Sofern alles OK, taucht der Vault nun unter den „Vault-Einstellungen“ auf.
Aktualisierung des Agenten
Der TERRA Cloud Backup Agent kann wie folgt aktualisiert werden:
Windows (manuell):
- Ab der Agentenversion 8 kann der Agent direkt über das Setup der neueren Agentenversion aktualisiert werden
- Wenn Sie ein Setup eines neueren Agenten starten, werden Sie gefragt, ob Sie ein Update durchführen möchten
Windows (Agent Updater):
- Agenten ab der Agentenversion 8 können mit dem Windows Agent Updater aktualisiert werden
- Den Windows Agent Update finden Sie im Downloadbereich des Backup Portals
- Sie erhalten über die einzelnen Schritte Rückmeldung, wie in der Abbilung zu erkennen
Linux:
- Unter Linux können Sie das neue Agent Setup ausführen (install.sh) und ein Update durchführen
Backup-Job einrichten
Klicken Sie auf den Reiter „Jobs“. Anschließend auf „Neuen Job für lokales System erstellen“.
Es öffnet sich das Fenster "Neuen Job erstellen".
Bitte vergeben Sie zunächst einen Namen für den Job. Im Beispiel wird der Name „BMR“ (für Bare Metal Restore) verwendet.
Standardmäßig wird als Verschlüsselungsalgorithmus der als sehr sicher geltende AES 256 Bit vorgegeben. Mit Hilfe dieser Verschlüsselungseinstellung werden die Daten auf Ihrem Datenspeicher sicher verschlüsselt.
Vergeben Sie anschließend ein Kennwort. Bitte bewahren Sie Ihr Kennwort gut auf. Das Zurücksetzen eines Job-Passwortes ist nicht möglich!
Im mittleren Bereich finden Sie die Verzeichnisstruktur, die der Agent an das Portal übermittelt.
Hier können Sie bequem alle Verzeichnisse und Ordner auswählen, die Sie sichern möchten. Wir empfehlen an dieser Stelle den „Bare Metal Restore“ auszuwählen.
Damit werden nicht nur die eigentlichen Systemdateien gesichert, sondern auch der Bootloader. Sie können also später einen kompletten Server wieder zurücksichern.
Beim „Bare Metal Restore“ wird neben den zum Booten notwendigen Daten auch die komplette c:\ Systempartition gesichert. Haben Sie weitere Laufwerke, die Sie in die Sicherung mit einfließen lassen möchten,
wählen Sie die Laufwerksbuchstaben mit aus. Nach der Auswahl klicken Sie auf „Einschließen“.
Auf der rechten Seite sehen Sie dann den Sicherungssatz. Mit „+“ gekennzeichnete Objekte werden gesichert. Möchten Sie einzelne Daten aus der Sicherung ausschließen,
markieren Sie die Datei (beispielsweise das Pagefile) und klicken auf „Ausschließen“. Mit „-“ gekennzeichnete Objekte werden von der Sicherung ausgeschlossen.
Bestätigen Sie die Einstellung per Klick auf „Job erstellen“.
Anschließend öffnet sich automatisch ein Fenster, um den Zeitplan zu konfigurieren, wann der Job ausgeführt werden soll.
Best Practice Zeitplan
Per Klick auf „23:15 Mo, Tu, We, Th, Fr, Sa, Su“ öffnet sich ein kleines Fenster. In diesem Fenster lässt sich einstellen an welchen Wochentagen und zu welcher Uhrzeit der Job ausgeführt werden soll.
Wir empfehlen AUSDRÜCKLICH die Backup-Jobs in der Nacht zwischen 22:00 und 6:00 Uhr morgens laufen zu lassen (bitte geben Sie die Uhrzeit ohne führende Null ein).
Unser Backend ist darauf optimiert während dieser Zeit die volle Bandbreite und Leistung bereitzustellen.
Tagsüber werden u.a. Consistency Checks durchgeführt, die die Leistungsfähigkeit u.U. beeinträchtigen können.
Mit Hilfe der Consistency Checks stellen wir die Integrität Ihrer Daten sicher und gewährleisten damit eine sehr hohe Backupqualität.
Hier ein paar Beispiele zur Einstellung des Zeitplans:
Job manuell ausführen
Auf Wunsch können Sie Jobs auch manuell ausführen.
Klicken Sie auf „Sicherung starten“.
Fertig gestellter Sicherungsvorgang:
Da der Agent in der Lage ist zu komprimieren, wurden in diesem Fall für eine komplette Windows Server 2016 VM nur 7,13 GB Daten übertragen und im Vault gespeichert. Die Originalgröße des Systems beträgt 19,30. Es handelt sich hierbei um ein Initialbackup, da unter Geändert ebenfalls 19,30 GB hinterlegt sind. Auch unter dem Reiter „Jobs“ können wir sehen, dass der Sicherungsvorgang erfolgreich abgeschlossen wurde:
Per Klick auf „Abgeschlossen“ in der Mitte können weitere Details eingesehen werden.
Benutzerdefinierten Befehl erstellen
Generell können Custom Scripts in folgenden Formaten gehändelt werden:
- .bat
- .exe
- .cmd
- .sh
Scripts müssen in den „ScheduleScripts" Ordner (unterhalb des Installationsverzeichnisses) abgelegt werden.
Beispiel:
C:\Program Files\TERRA Cloud Backup\Agent\ScheduleScripts\backup.bat
In den scripten können pre und post commands gehändelt werden.
Beispiel „backup.bat":
@echo off
echo "Vor dem Backup … "
time /t >> starttime.txt
"C:\Program Files\TERRA Cloud Backup\Agent\VV.exe" backup BMR /deferafter=0 /delta=true /quickscan=true /retention=Daily /compression=BETTER /type=FULL
time /t >> stoptime.txt
echo "Nach dem Backup ..."
Sobald die backup.bat innerhalb des „ScheduleScripts" Verzeichnisses liegt, können Sie über das Portal den Zeitplan konfigurieren, wann das Script automatisch ausgeführt werden soll.
Gehen Sie dazu auf „Jobaufgabe auswählen" und dann auf „Benutzerdefinierten Befehl erstellen". Die nächsten Schritte sollten selbsterklärend sein.
Alternativ wäre es möglich, dass Sie die Batchdatei nicht über den Zeitplan gesteuert aufrufen, sondern über die Gruppenpolicy. Eine entsprechende Lösung bietet Ihnen der folgende Link:
https://technet.microsoft.com/de-de/library/cc770300(v=ws.11).aspx
Sofern das Backup länger als 15 Minuten dauert, würde das Backup abgebrochen werden. Es empfiehlt sich an dieser Stelle den PreshutdownTimeout zu erhöhen. Eine entsprechende Lösung bietet Ihnen der folgende Link:
https://www.google.de/search?q=HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\gpsvc\PreshutdownTimeout
Erweiterte Einstellungen konfigurieren
Computerspezifische Einstellungen
Für jeden Computer können individuelle Einstellungen konfiguriert werden. Dazu gehören z.B. Mailbenachrichtigung und Bandbreitenbegrenzung.
Gehen Sie im Portal auf „Computer“. Wählen Sie einen Server aus und klicken Sie anschließend auf „Erweitert“ um spezifische Einstellungen vorzunehmen.
Hinweis zur Mailbenachrichtigung:
Es gibt derzeit Probleme bei der Konfiguration unter Firefox (Error 404). Verwenden Sie daher Google Chrome oder den Internet Explorer um die Mailbenachrichtigung zu konfigurieren.
Die Mail wird vom Agenten versendet. Der SMTP-Port muss daher vom zu sichernden Computer nach außen erreichbar sein.
Wenn Sie eine vom Internet abgeschottete Serverumgebung haben benötigen Sie einen Relay-Server.
Richtlinien erstellen
Wir empfehlen aktuell keine Richtlinien zu verwenden!
Richtlinien haben derzeit ein paar unschöne Begleiteffekte. Insbesondere kann es zu Verwirrungen bei den Aufbewahrungstypen kommen.
In der Vergangenheit hat dies vereinzelnd zu einem vermehrten Safeset-Mehrverbrauch geführt.
Wir werden das Thema Richtlinien weiter ausbauen und verbessern – sogar bis hin zu Job-Templates inkl. Zeitplänen, die mit wenigen Klicks auf mehrere Agenten ausgerollt werden können.
Bis dahin empfehlen wir die erweiterten Einstellungen manuell zu setzen
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Wiederherstellung eines Backup-Jobs
Nach dem Sichern von Daten eines Systems können Sie bei den Backup-Jobs unter „Aktionen“ den Punkt „Wiederherstellen“ auswählen.
Windows
Wiederherstellung von einer filebasierten Sicherung
Mittels der Kalenderschaltfläche können Sie das Safeset auswählen, aus dem Sie die Daten wiederherstellen möchten.
Geben Sie das Verschlüsselungskennwort des Jobs ein. Die Schaltfläche „Hinweis“ zeigt Ihr Kennworthinweis an, sobald diese angeklickt wurde.
Die wiederherzustellenden Ordner und Dateien können mittels Kontrollkästchen für komplette Ordner oder Dateien gesetzt und anschließend mittels „Einschließen“ in der Wiederherstellung inkludiert werden.
Mit der Suchfunktion ist es möglich nach spezifischen Dateien suchen, ohne den Dateipfad herauszusuchen.
Hierbei werden die Platzhalterzeichen * (für beliebig viele Zeichen) und ? (für ein einzelnes Zeichen) unterstützt.
Jedoch kann das Fragezeichen nicht für einen Umlaut (ö,ä,ü) verwendet werden. Wählen Sie die entsprechenden Dateien aus und fügen Sie diese der Wiederherstellung hinzu, indem Sie auf „Ausgewählte einschließen“ klicken.
Um nach Dateien in einem bestimmten Ordner der Sicherung zu suchen, geben Sie in das Feld „Suchpfad“ den gewünschten Pfad ein.
Wenn Sie einen Ordner in eine Wiederherstellung einschließen, sind die Unterverzeichnisse und Dateien in diesem Ordner ebenfalls standardmäßig eingeschlossen.
Sofern Sie nur einen Teil der Unterverzeichnisse oder Dateien in einem Ordner wiederherstellen möchten, können Sie Filter zum Einschließen-Datensatz hinzufügen.
Es ist zudem möglich, beispielsweise einen Filter hinzufügen, um nur Dateien mit .doc- oder .docx-Erweiterung in einem Ordner wiederherzustellen.
Wenn Sie einen Ordner aus einer Wiederherstellung ausschließen, sind die Unterverzeichnisse und Dateien in diesem Ordner ebenfalls standardmäßig ausgeschlossen.
Sofern nur ein Teil der Unterverzeichnisse oder Dateien in einem Ordner ausgeschlossen werden soll, können Sie Filter zum Ausschließen-Datensatz hinzufügen.
Sie können beispielsweise einen Filter hinzufügen, damit nur Dateien mit .exe-Erweiterung in einem Ordner von der Wiederherstellung ausgeschlossen werden.
Sie haben die Optionen, die Dateien am ursprünglichen oder an einem alternativen Speicherort wiederherzustellen.
Falls Sie sich für einen alternativen Speicherort entscheiden, können Sie mittels der Ordnerschaltfläche den gewünschten Speicherort auswählen.
Ebenfalls haben Sie die Optionen, vorhandene Dateien zu überschreiben, nicht zu überschreiben (dabei wird eine numerische Erweiterung, z.B. .0001 hinzugefügt), eingehende Dateien umzubenennen und vorhandene Dateien umzubenennen.
Vorhandene Daten überschreiben
Wenn Sie versuchen, mehrere Dateien mit dem gleichen Namen an einem alternativen Speicherort wiederherzustellen und „Vorhandene Dateien“ überschreiben auswählen, wird nur die letzte wiederhergestellte Datei beibehalten.
Andere Dateien mit demselben Namen werden überschrieben. Um eine numerische Erweiterung (z. B. .0001) zu einem wiederhergestellten Dateinamen hinzuzufügen, wählen Sie „Vorhandene Dateien nicht überschreiben“ aus.
Wenn Sie beispielsweise eine Datei mit dem Namen „filename.txt“ an einem Speicherort wiederherstellen, an dem sich eine Datei mit demselben Namen befindet, wird dem wiederhergestellten Dateinamen eine Erweiterung hinzugefügt (z. B. „filename.txt.0001“).
Vorhandene Dateien umbenennen
Um eine numerische Erweiterung (z. B. .0001) zu einem bestehenden Dateinamen hinzuzufügen, wählen Sie „Vorhandene Dateien umbenennen“ aus.
Wenn Sie beispielsweise eine Datei mit dem Namen „filename.txt“ an einem Speicherort wiederherstellen, an dem sich eine Datei mit demselben Namen befindet, wird dem bestehenden Dateinamen eine Erweiterung hinzugefügt (z. B. „filename.txt.0001“).
Der Name der wiederhergestellten Datei ist weiterhin „filename.txt“.
Erweiterte Wiederherstellungsoptionen
Optionen für gesperrte Dateien
Beim Wiederherstellen von Daten aus einem lokalen Job können Sie angeben, ob gesperrte Dateien durch wiederhergestellte Dateien mit demselben Namen überschrieben werden sollen.
Wählen Sie dazu eine der folgenden Optionen aus:
- „Ja, gesperrte Dateien überschreiben"
Dateien im System, die während der Wiederherstellung gesperrt sind, werden beim Neustart mit den wiederhergestellten Dateien überschrieben. Diese Option muss für Wiederherstellungen des Systemstatus oder von Systemvolumes aktiviert sein.
- „Nein, gesperrte Dateien nicht überschreiben"
Dateien im System, die während der Wiederherstellung gesperrt sind, werden beim Neustart nicht mit den wiederhergestellten Dateien mit gleichem Namen überschrieben.
Streams
Bei der Ausführung von Sicherungen werden Informationen aus Ihren Dateien in verschiedenen Streams erfasst.
Die ursprünglichen, von einem Benutzer erstellten Daten werden als Datenstream bezeichnet.
Andere Informationen wie die Sicherheitseinstellungen, Daten für andere Betriebssysteme, Dateiverweise und Attribute werden in separaten Streams gespeichert.
Beim Wiederherstellen von Daten aus einem lokalen Job haben Sie die folgenden Optionen zur Auswahl:
- „Alle Streams wiederherstellen"
Stellt alle Informationsstreams wieder her. Verwenden Sie diese Option, wenn Sie Dateien auf einem System mit identischer Plattform wiederherstellen.
- „Nur Datenstreams wiederherstellen"
Wählen Sie diese Option für plattformübergreifende Wiederherstellungen aus. Mit dieser Option entstehen keine Konflikte aufgrund systemspezifischer Datenströme.
Protokolloptionen
Wählen Sie in der Liste eine der folgenden Protokollierungsebenen aus:
- Dateien: Bietet ausführlichere Informationen und wird in der Regel zur Fehlerbehebung verwendet. Bietet Informationen zu Dateien, die wiederhergestellt werden.
- Verzeichnis: Bietet weniger detaillierte Informationen als die Protokollierungsebene „Dateien“. Bietet Informationen zu Ordnern, die wiederhergestellt werden.
- Zusammenfassung: Bietet Informationen der obersten Ebene, einschließlich der Vault-/Agent-Version und Sicherungsgröße.
- Minimal: Bietet Informationen der obersten Ebene, einschließlich der Vault-/Agent-Version.
Eine Änderung der Protokollierungsebene wirkt sich nur auf Protokolldateien aus, die danach erstellt werden. Bereits erstellte Protokolldateien sind von dieser Änderung nicht betroffen.
Leistungsoptionen
Um die gesamte verfügbare Bandbreite für die Wiederherstellung zu nutzen, wählen Sie „Gesamte verfügbare Bandbreite nutzen" aus.
Die Bandbreitendrosselung legt fest, welche Bandbreite ein Agent für Sicherungen und Wiederherstellungen verbrauchen darf.
Sie können zum Beispiel den Datenverkehr so beschränken, dass Online-Benutzer nicht beeinträchtigt werden, und nachts die Nutzung uneingeschränkt freigeben, damit geplante Sicherungen oder Wiederherstellungen schnellstmöglich ausgeführt werden können.
Die Werte für die Bandbreitendrosselung werden auf der Ebene des Computers (bzw. des Agenten) festgelegt und gelten für Sicherungen und Wiederherstellungen.
Wenn drei Jobs gleichzeitig auf einem Computer ausgeführt werden, erhält jeder Job 1/3 der angegebenen maximalen Bandbreite.
Mögliche Bandbreiteneinstellungen: Maximale Bandbreite (obere Grenze) in MB pro Sekunde, die der Agent für alle Sicherungen und Wiederherstellungen verbrauchen darf.
Zeitraum tagsüber, an dem die Drosselung aktiviert ist. Es kann nur ein Zeitfenster angegeben werden.
Außerhalb des Zeitfensters findet keine Drosselung statt. Die Wochentage, an denen die Drosselung aktiviert ist.
Sobald das Zeitfenster für die Bandbreitendrosselung während einer laufenden Sicherung oder Wiederherstellung beginnt, wird die maximale Bandbreite dynamisch für den laufenden Prozess übernommen.
Wenn das Zeitfenster für die Drosselung während einer laufenden Sicherung oder Wiederherstellung endet, wird die Bandbreitendrosselung aufgehoben.
Wenn Sie die Bandbreiteneinstellungen eines Agenten während einer laufenden Sicherung oder Wiederherstellung ändern, wirken sich die neuen Einstellungen nicht auf den laufenden Prozess aus.
Die Bandbreiteneinstellungen werden beim Start der Sicherung oder Wiederherstellung übernommen und nicht nachträglich geändert.
Wiederherstellung von einem anderen Computer (filebasiert)
Es ist möglich einige oder alle auf einem Computer gesicherten Daten auf einem anderen Computer mit gleichen Merkmalen wiederherzustellen.
Um die Daten von einem anderen Computer wiederherzustellen, können Sie die Daten aus einem Sicherungsjob im Vault auf einen anderen Computer umleiten.
Falls die Daten mit einem Plug-in gesichert wurden, muss dasselbe Plug-in auf dem Zielcomputer ebenfalls installiert sein.
Falls die Daten mit dem Exchange Plug-in gesichert wurden, muss das Exchange Plug-in auf dem Zielcomputer ebenfalls installiert sein.
Falls die Daten mit dem SQL Plug-in gesichert wurden, muss Microsoft SQL Server folglich auf dem Zielcomputer installiert sein.
Anschließend lädt der neue Computer Informationen aus dem Vault herunter, um die Daten auf dem neuen Computer wiederherstellen zu können.
Beispiel: Computer A sichert seine Daten mit Job A, Computer B stellt die Daten von Job A (Daten von Computer A) auf Computer B wieder her.
Wiederherstellung von einer imagebasierten Sicherung
Hierbei kann ausgewählt werden, ob eine vollständige Partition oder einzelne Dateien oder Ordner wiederhergestellt werden sollen.
Wählen Sie die gewünschte Herstellung aus und klicken auf „Als Nächstes Quelle konfigurieren“.
Partitionswiederherstellung
Wählen Sie die gewünschte Partition aus, die wiederhergestellt werden soll.
Wählen Sie die Partition aus, auf der die Wiederherstellung erfolgen soll.
Klicken Sie auf „OK“ und anschließend können Sie durch Klicken auf „Wiederherstellung ausführen“ den Wiederherstellungsprozess starten.
Dateien- oder Ordnerwiederherstellung
Wählen Sie die Partition aus, von der einzelne Dateien oder Ordner wiederhergestellt werden sollen und vergeben dafür einen Laufwerksbuchstaben.
Klicken Sie nun auf „Volumes bereitstellen“. Dabei wird die Partition gemountet und Sie können die gewünschten Dateien oder Ordner aus dem Laufwerk kopieren.
Setzen Sie unter „Dauer der Inaktivität“ eine zeitliche Vorgabe, wie lange das Laufwerk gemountet werden soll, sodass Sie ausreichend Zeit haben, die entsprechenden Dateien oder Ordner wiederherzustellen.
Wiederherstellung von einem anderen Computer (imagebasiert)
Sie können einige oder alle auf einem Computer gesicherten Daten auf einem anderen Computer mit gleichen Merkmalen wiederherstellen.
Um die Daten von einem anderen Computer wiederherzustellen, können Sie die Daten aus einem Sicherungsjob im Vault auf einen anderen Computer umleiten.
Falls die Daten mit einem Plug-in gesichert wurden, muss dasselbe Plug-in auf dem Zielcomputer ebenfalls installiert sein.
Falls die Daten mit dem Exchange Plug-in gesichert wurden, muss das Exchange Plug-in auf dem Zielcomputer installiert sein.
Falls die Daten mit dem SQL Plug-in gesichert wurden, muss Microsoft SQL Server folglich auf dem Zielcomputer installiert sein.
Anschließend lädt der neue Computer Informationen aus dem Vault herunter, um die Daten auf dem neuen Computer wiederherstellen zu können.
Beispiel: Computer A sichert seine Daten mit Job A, Computer B stellt die Daten von Job A (Daten von Computer A) auf Computer B wieder her.
Klicken Sie in der Navigationsleiste auf „Computer". Ein Raster mit den verfügbaren Computern wird angezeigt.
Suchen Sie den Computer, auf dem Sie die Daten wiederherstellen möchten, und erweitern Sie durch Klicken auf die Computerzeile seine Ansicht.
Klicken Sie im Menü „Jobaufgabe wählen" auf „Von einem anderen Computer wiederherstellen".
Das Dialogfeld „Von einem anderen Computer wiederherstellen" wird geöffnet.
Wählen Sie in der Liste „Vaults" den Vault aus, in dem die Sicherung gespeichert wurde.
Auf Liste „Computer" wählen Sie den Computer mit der Sicherung aus, mit der die Wiederherstellung durchgeführt werden soll.
Wählen Sie in der Liste „Jobs" den Job aus, aus dem die Daten wiederhergestellt werden sollen. Klicken Sie auf „OK".
Das Portal versucht, Informationen zu dem ausgewählten Job herunterzuladen. Nachdem die Jobinformationen heruntergeladen wurden, wird der Job in der Registerkarte „Jobs“ für den Computer angezeigt.
Anschließend können Sie wie bei einer normalen Wiederherstellung verfahren.
Falls beim Download der Informationen über den ausgewählten Job ein Fehler auftritt, kann die Wiederherstellung nicht fortgesetzt werden.
Dies kann passieren, wenn der Vault nicht erreichbar ist, die Jobinformationen nicht abrufbar sind oder ein benötigtes Plug-in nicht auf dem Zielcomputer installiert ist.
Vergewissern Sie sich, dass alle benötigten Plug-ins auf dem Zielcomputer installiert sind, bevor Sie den Vorgang wiederholen.
Tragen Sie das Verschlüsselungskennwort des Backup-Jobs ein und klicken Sie auf „OK“.
Wählen Sie die Partition aus, auf der die Wiederherstellung erfolgen soll.
Klicken Sie auf „OK“ und anschließend können Sie durch Klicken auf „Wiederherstellung ausführen“ den Wiederherstellungsprozess starten.
Wählen Sie die Partition aus, von der einzelne Dateien oder Ordner wiederhergestellt werden sollen und vergeben dafür einen Laufwerksbuchstaben.
Klicken Sie nun auf „Volumes bereitstellen“. Dabei wird die Partition gemountet und Sie können die gewünschten Dateien oder Ordner aus dem Laufwerk kopieren.
Setzen Sie unter „Dauer der Inaktivität“ eine zeitliche Vorgabe, wie lange das Laufwerk gemountet werden soll, sodass Sie ausreichend Zeit haben, die entsprechenden Dateien oder Ordner wiederherzustellen.
Linux
Das Wiederherstellen einer Sicherung ist die häufigste Nutzung, mit der Sie alles von einer einzelnen Datei über eine Verzeichnisstruktur bis hin zu einem vollständigen System wiederherstellen können.
Zum Starten einer Wiederherstellung wählen Sie einen Job aus (d. h. Sie markieren ihn) und führen eine der folgenden Aktionen durch:
- Wählen Sie „Aktionen“ (Actions) und „Wiederherstellen“ (Restore) aus.
- Klicken Sie auf das Wiederherstellungssymbol (oder verwenden Sie STRG+R).
- Klicken Sie im linken Bereich mit der rechten Maustaste auf einen Job.
Der Wiederherstellungsassistent wird gestartet. Er bietet folgende Möglichkeiten:
- Wählen Sie einen Quellgerät-, Vault- oder Verzeichnistyp aus. Je nachdem, welche Option Sie hier wählen, können Sie außerdem einen Vault und eine Sicherung auswählen. Sie können auch eine Wiederherstellung von einem bestimmten Sicherungssatz oder einer Reihe von Sicherungssätzen auswählen.
- Geben Sie das Kennwort ein, wenn die Sicherung verschlüsselt ist. Wenn die Sicherung nicht verschlüsselt ist, wird dieses Fenster möglicherweise nicht angezeigt. Wenn Sie das Kennwort vergessen haben, haben Sie keinen Zugriff auf die Sicherungsdaten.
- Wählen Sie die Wiederherstellungsobjekte aus (Dateien oder Verzeichnisse). Sie können die Verzeichnisse (sofern vorhanden) erweitern und Dateien für die Wiederherstellung auswählen bzw. die Auswahl bestimmter Dateien aufheben.
- Geben Sie die Optionen für das Wiederherstellungsziel ein. Sie können wählen, ob Dateien am ursprünglichen oder an einem anderen Speicherort wiederhergestellt werden sollen, Sie können Unterverzeichnisse erstellen und bereits vorhandene Dateien überschreiben.
- Wählen Sie die anderen Wiederherstellungsoptionen aus. Sie können gesperrte Dateien überschreiben und alle Streams oder nur Datenstreams auswählen. Sie können eine Protokolldatei mit unterschiedlicher Detailtiefe wählen.
- Klicken Sie auf die Schaltfläche „Fertigstellen" (Finish), um den Wiederherstellungsprozess zu starten. Die Wiederherstellung wird durchgeführt und die Prozessinformationen werden angezeigt.
Möglicherweise sollten Sie nach Abschluss des Prozesses die Protokolldateien ansehen. Die Wiederherstellungsprotokolle sind in der Protokollliste durch das Präfix „RST“ gekennzeichnet.
Von einem anderen Computer wiederherstellen
Über die Option „Von einem anderen Computer wiederherstellen“ (Restore from another computer) können Benutzer den (ursprünglichen) Job auf einen anderen Client zur Wiederherstellung (Wiederherstellungsspeicherort) umleiten. Hierfür werden die Konfigurationsinformationen (Vault-Name, Name des Computers und Jobname) aus der ursprünglichen Konfiguration abgerufen und anschließend Ihrem Speicherort hinzugefügt, sodass die Wiederherstellung dort durchgeführt werden kann.
Dieser andere Client muss bei demselben Vault registriert sein, und zwar mit denselben Anmeldeinformationen.
Dieser Assistent enthält die folgenden Schritte:
- Auswählen eines vorhandenen Vault-Profils
- Auswählen des Computers, der den zu importierenden Job gesichert hat
- Auswählen des wiederherzustellenden Jobs
- Der Assistent kopiert nun den Job in Ihren lokalen Arbeitsplatz.
- Dann wird die Wiederherstellung normal fortgesetzt.
Bare Metal Restore
Beim Bare Metal Restore handelt es sich um einen kompletten Restore inkl. aller benötigten Komponenten für den Bootvorgang (z.B. der Bootloader).
ISO erzeugen
Um einen Bare Metal Restore durchführen zu können, muss ein .iso Image verwendet werden. Aus lizenztechnischen Gründen dürfen wir dieses ISO zwar nicht bereitstellen, es kann aber sehr einfach selbst erzeugt werden.
Laden Sie sich den Bootable Media Creator aus dem Portal herunter.
Installieren Sie nun den Bootable Media Creator. Der Bootable Media Creator benötigt Windows ADK. Beim Windows Server 2016 wird zusätzlich das Microsoft Deployment Tool Kit Update 1 benötigt.
Dieses finden Sie unter: https://www.microsoft.com/en-us/download/details.aspx?id=48595
Nach der Installation kann das Image sehr einfach erzeugt werden.
Starten Sie zunächst den Bootable Media Creator und wählen unten einfach ein Zielverzeichnis aus. Falls nötig können zusätzliche Treiber in das Image inkludiert werden – normalerweise ist dies aber nicht erforderlich.
Klicken Sie nun auf „Continue“ um das Image zu erstellen.
Das Image kann nun z.B. auf eine CD gebrannt werden oder an eine virtuelle Maschine angehängt werden.
Restore durchführen
Die folgende Anleitung zeigt einen typischen Restore-Vorgang in einer virtuellen Maschine. An die virtuelle Maschine wurde das ISO-File angehängt.
Als Netzwerkadapter müssen sowohl unter VMware als auch unter Hyper-V die Legacyadapter verwendet werden.
Nach dem Neustart der Maschine muss eine Verbindung per Console auf die Maschine hergestellt werden. Anschließend erscheint folgendes Bild:
Konfigurieren Sie im ersten Schritt die Zeitzone und die gewünschte Sprache, klicken Sie anschließend auf Next.
Akzeptieren Sie im folgendem Fenster die Lizenzbestimmungen und klicken Sie anschließend auf "Next".
Das „System Restore“ holt sich standardmäßig die IP-Adresse von einem DHCP-Server. Sofern kein DHCP Server vorhanden ist oder Sie die IP-Adresse manuell vergeben möchten, klicken Sie im Hauptmenü auf „Settings“.
Wählen Sie das Netzwerkinterface aus und klicken Sie anschließend auf „Properties“. Vergeben Sie eine IP-Adresse und bestätigen Sie mit "Apply".
Um einen Restorevorgang auszuführen klicken Sie im Hauptmenü auf „Restore My System“. Klicken Sie im Wizard auf "Next".
Geben Sie auf der folgenden Seite Ihre Daten zum Vault (Datenspeicher) ein und bestätigen Sie mit Next. Das System Restore versucht nun eine Verbindung zum Vault aufzubauen.
Auf der folgenden Seite sehen Sie alle Computer, die zu Ihrem Account gehören. Wählen Sie den Computer aus, den Sie zurücksichern möchten. Klicken Sie anschließend auf "Next".
Auf der folgenden Seite sehen Sie alle Backup-Jobs, die zu diesem Computer gehören. Wählen Sie den Job aus, den Sie zurücksichern möchten. Klicken Sie anschließend auf "Next".
Im nächsten Schritt können Sie auswählen welches Safeset zurückgesichert werden soll. Wählen Sie das gewünschte Safeset aus und klicken Sie anschließend auf "Next".
Sofern Sie beim Backup-Job ein Passwort eingerichtet haben erscheint eine Passwortabfrage. Geben Sie das Passwort ein und bestätigen Sie mit OK.
Im folgenden Schritt können die Volumes ausgewählt werden, die zurückgesichert werden sollen. Ziehen Sie dazu einfach die Partitionen nach unten in das „Destination“ Feld.
Klicken Sie anschließend auf "Next".
Im letzten Schritt können die Einstellungen nochmal überprüft werden. Setzen Sie anschließend das Häkchen bei „Click here to confirm the restore plan“. Klicken Sie anschließend auf "Next".
Der Restorevorgang startet.
Ist der Restorevorgang erfolgreich abgeschlossen, bestätigen bitte Sie anschließend per Klick auf OK um das Fenster zu schließen. Beenden Sie den Wizard und starten Sie den Server neu.
Backup Satelliten
Satelliten Interface
Anmeldung
Das folgende Interface erreichen Sie in Ihrem Browser unter der IP-Adresse des Satelliten. Es stehen zwei verschiedene Benutzer zur Verfügung, in der Abbildung ist der administrative Benutzer zu sehen, der über
uneingeschränkten Zugriff verfügt. Zusätzlich gibt es einen Benutzer, der nur über Lese-Rechte verfügt, die Zugangsdaten können Sie zu einem späteren Zeitpunkt festlegen.
Die Standardzugangsdaten für den Admin Benutzer lauten:
Benutzer = admin
Kennwort = terra
Satelliten aktivieren
Nach der Anmeldung werden Sie auf das Dashboard des Satelliten weitergeleitet.
Neben den Vitalindikatoren des Systems wird hier der Status des Satelliten in der oberen rechten Ecke angezeigt, dieser kann zwei verschieden Werte annehmen.
Nach der Auslieferung steht der Satellit auf dem Status „Bypass aktiv“, dies ist neben der Beschriftung auch an der roten Farbe zu erkennen.
Dieser Status bedeutet, dass der Satellit keine Backups von Agenten entgegen nimmt und diese an das Basevaultsystem delegiert.
Für die Aktivierung des Satelliten klicken Sie bitte auf die Schaltfläche „Bypass deaktivieren“ unter dem Reiter Funktionen, danach ändert sich der Status in dem Dashboard in „Bypass deaktiviert“ in grüner Farbe hinterlegt.
Wenn der Bypass deaktiviert ist, kann der Satellit direkt Backups entgegen nehmen.
Benutzerverwaltung
Innerhalb der Benutzerverwaltung können Sie Kennwörter für die insgesamt zwei Benutzer definieren. Welche Benutzer sind insgesamt hinterlegt?
- Admin: Dieser Benutzer hat uneingeschränkten Zugriff und ist für die Administration des Satelliten vorgesehen.
- User: Dieser Benutzer verfügt nur über eine Lese-Berechtigung und kann nach Bedarf an den Endkunden ausgegeben werden.
Netzwerkkonfiguration
Über die Netzwerkkonfigration können Sie Ihre gewünschten Einstellungen direkt an den Satelliten weitergeben oder die Funktion „DHCP aktivieren“ nutzen.
Backup Daten
Über das Satelliteninterface haben Sie die Möglichkeit ganze Systeme/Jobs oder einzelne Sicherungssätze (Safesets) zu löschen.
Die Löschung bezieht sich dabei nur auf Satelliten, der Datenbestand im Rechenzentrum auf dem jeweiligen Basevault bleibt unberührt.
Angezeigt werden Ihnen online Safesets, diese sind in schwarz hinterlegt und können mit einem Klick in die Checkbox ausgewählt werden.
Online Safesets zeichnen sich dadurch aus, dass Sie auf dem Satelliten lokal gespeichert sind und dort direkt zur Verfügung stehen.
Safesets die in grau hinterlegt sind und nicht ausgewählt werden können, sind offline Safesets.
Ein offline-Safeset liegt nur noch auf dem Basevault vor und nicht mehr auf dem Satelliten, dieser „weiß“ durch das offline Safeset nur, dass es auf dem Basevault ein Safesets mit folgenden Eigenschaften gibt.
Auf dem Satelliten werden nur Metainformationen zu diesen Safesets gespeichert.
Vorgehensweise bei einer Löschung:
Für eine Löschung müssen die gewünschten Objekte ausgewählt werden und über die Schaltfläche „Lösche markierte Einträge“ entfernt werden.
Bitte führen Sie nach einer Löschung eine schnell Speicheroptimierung durch.
Replikationsstatus
Diese Übersicht zeigt Ihnen, welche Safesets noch zur Replikation in das Rechenzentrum ausstehen, diese werden wie in einer Warteschlange abgearbeitet.
Auf der rechten Seite können Sie sich durch den aktuellen Bestand des Satelliten klicken und genauere Informationen über einzelne Safesets einsehen, wie z.B. die komprimierte
Größe oder ob dieses Safeset bereits repliziert wurde.
Initialbackup einsenden / per FTP übertragen
Sie erstellen den gewünschten Job innerhalb des Backup Portals. Der Zeitplan muss deaktiviert werden, damit der Agent nicht automatisch versucht auf den Vault zu sichern.
Führen Sie diesen Job einmal manuell aus. Beim manuellen Ausführen haben Sie die Möglichkeit als Ziel „Verzeichnis auf Datenträger“ auszuwählen,
dort können Sie die externe Festplatte an Ihrem Server auswählen und das Backup ablegen.
WICHTIG: Bitte lassen Sie den Job einmal gegen unser Vault-System laufen. Sie können hierzu den Job ebenfalls manuell ausführen als Ziel jedoch das Vault-System ausgewählt lassen.
Lassen Sie den Job solange laufen bis der Status: „Verarbeitung läuft“ angezeigt wird. Wird dieser Schritt nicht ausgeführt, ist ein Restore nicht möglich!
Bitte achten Sie auf die Ordnerstruktur auf der Festplatte, hier ein Beispiel:
\$KONTONAME$\$COMPUTERNAME$\$JOBNAME$
Beispiel-Pfad:
d:\00000-BEISPIEL\srv-terracloud\bmrjob
Diese Verzeichnisstruktur muss unbedingt eingehalten werden. Die Daten sind verschlüsselt und wir haben sonst keine Möglichkeit zu erkennen, welche Daten zu welchem Job gehören.
Die Festplatte schicken Sie zusammen mit dem ausgefüllten Einsendeformular bitte an die folgende Adresse:
terra CLOUD GmbH
Hankamp 2
32609 Hüllhorst
Ein Datenimport kann nur nach vorheriger Absprache mit unserem Support durchgeführt werden.
Bitte senden Sie uns in keinem Fall unverschlüsselte Rohdaten Ihres Endkunden ein!!!
Diese werden unbearbeitet wieder an den Absender zurückgesendet.
Alternativ kann das Backup per FTP hochgeladen werden. Die nötigen Zugangsdaten werden hierzu von uns bereitgestellt.
Sie erhalten von uns eine Rückmeldung sobald das Backup importiert wurde. Der Zeitplan sollte erst dann wieder aktiviert werden.
Beim nächsten Start des Jobs synchronisiert der Agent neu mit dem Vault und ab diesem Zeitpunkt werden nur noch die geänderten Blöcke übertragen.
USB Datenträger an HyperV VM durchreichen
Anhängen einer virtuellen Festplatte an eine VM auf Hyper-V Basis
Backup Deepdive Webcast
Im folgendem Link können Sie den Deepdive Webcast unseres Backup Produktes einsehen:
http://www.wortmann.edoc4biz.net/webcast290415/backupdeepdive.html
VSS
Anbei eine kleine Erklärung zum Thema VSS:
Was ist eigentlich VSS?
- VSS ist die Abkürzung ist eine Herleitung von "Volume Snapshot Service"
- Übersetzt: Volumen Schattenkopie Dienst
- Seit Windows XP / Windows Server 2003 implemtiert, dient zur Erstellung von Versionsständen (Snapshots)
- Ein Snapshot ist eine Momentaufnahme eines Volumens (read-only)
- VSS arbeitet auf Blockebene
- VSS-Technik wird bei den meisten Backuplösungen eingesetzt die Windows Systeme sichern
- VSS Fehler sind bei diesen Backuplösungen die Hauptstörungsquelle
Bestandteile der VSS-Technik
VSS-Writer:
- jede VSS-fähige Anwendung installiert ihren eigenen VSS-Writer auf dem System, dieser wird benötigt um seine Applikation in einen konsistenten Zustand zu bringen
VSS-Requestor:
- jedes Programm welches konsistente Daten benötigt kann zu einen Requestor werden, in unserem Fall der Backup Agent
VSS-Provider:
- Der Provider erstellt und verwaltet die Schattenkopien von Daten im System